Die neuen Verbraucherschutzregeln treten im Juli 2024 in Kraft.

Kryptokriminellen droht ab Juli eine lebenslange Haftstrafe, wenn neue Verbraucherschutzvorschriften in Kraft treten, teilte die Finanzaufsichtsbehörde des Landes am Mittwoch mit.

Im Dezember schlug die Financial Services Commission (FSC) einen Rahmen zum Verbraucherschutz vor, den sogenannten Virtual Asset User Protection Act. Die Regeln treten am 19. Juli in Kraft und decken Marktmanipulation, illegalen Handel und andere Verstöße ab, die je nach Schwere zu strafrechtlichen Verfolgungen oder Geldbußen führen.

„Bei einer strafrechtlichen Ahndung ist eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr oder eine Geldstrafe in Höhe des drei- bis fünffachen Betrags der ungerechtfertigten Bereicherung möglich“, heißt es in der Begründung des BVGer.

Wenn die Erträge aus Straftaten fünf Milliarden Won (3,8 Millionen Dollar) übersteigen, könne den Tätern eine lebenslange Haftstrafe drohen, hieß es in der Mitteilung weiter.

Südkorea hat seine Aufsicht über den Sektor der digitalen Vermögenswerte verstärkt und zielt dabei insbesondere auf den Verbraucherschutz ab. Bisher genehmigte Initiativen verpflichten Unternehmen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, ihre Kryptobestände offenzulegen.

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