Die Welt von #crypto hat eine neue Blase hervorgebracht, von der viele Menschen finanziell profitiert haben. Es gab in der gesamten Branche Höhen und Tiefen, aber viele Menschen blieben trotz katastrophaler Baissemärkte widerstandsfähig.
Besonders in jüngster Zeit, mit dem Zusammenbruch von TerraLabs, FTX und jetzt dem Fall von SVB, und der anhaltenden Unsicherheit rund um den Krieg in der Ukraine. Es waren turbulente anderthalb Jahre für die Kryptomärkte.
Könnte dies angesichts der jüngsten Ereignisse ein erstes Anzeichen für das Platzen der Krypto-Blase sein oder ist es die nächste Stufe, in der die Preise für Krypto-Assets auf ein Allzeithoch steigen werden? Ungeachtet dessen warten viele Herausforderungen auf uns #investors, und hier diskutieren wir, welche Herausforderungen das sind.
Vertrauen und Transparenz
Bevor in die Kryptomärkte oder andere Märkte investiert wird, muss zwischen dem Projekt und dem Investor ein Vertrauensverhältnis bestehen. Wenn man sieht, wie Gründer Investoren öffentlich online verspotten (wie Do Kwon (Gründer von Terra Luna)), beginnt man ein Gefühl des Misstrauens gegenüber dem Projekt zu verspüren und wird davon abgehalten, in die gesamte Branche „einzusteigen“.
Für ein Kryptoprojekt ist es wichtig, bei den Investoren ein hohes Maß an Integrität zu wahren, insbesondere auf Seiten der Gründer. Zu lange war mit Kryptoprojekten ein Stigma verbunden, bei dem die Gründer Pump-and-Dump-Systeme entwickeln, die bei den „Gläubigen“ lang anhaltenden finanziellen Stress verursachen.
Dies ist für Investoren eine beunruhigende Herausforderung, da es schwierig ist, die Echtheit der Absichten eines Krypto-Gründers einzuschätzen. Als Investor müssen Sie sich daher viel eingehender mit dem gesamten Projekt befassen.
Dies führt uns zum zweiten Punkt, nämlich Transparenz. Viele Projekte in der Branche haben sich hinter einer Fassade versteckt, und das ist für die Investorengemeinschaft ein Alarmsignal – oder zumindest sollte es das.
Bevor in Aktien und Anteile investiert wird, werden die Informationen eines börsennotierten Unternehmens bei der SEC gut dokumentiert, sodass Anleger besser verstehen, in was sie investieren. Im Gegensatz dazu ist die Kryptowelt nicht so geradlinig und zwingt Anleger dazu, ihre eigene Analyse des Projekts durchzuführen und sich auf Grundlage ihrer Erkenntnisse ein Urteil zu bilden.
Als Kryptoprojekt müssen sie bereit und offen sein, ähnliche Informationen weiterzugeben, wie man es bei einem börsennotierten Unternehmen tun würde, damit die Anleger eine fundiertere Entscheidung treffen können. Ohne diese Informationen liegt es ganz beim Anleger, das Risiko einzugehen.
Ein unsicherer Markt
Heute ist der Kryptomarkt nicht stabil und in vielerlei Hinsicht wird er sich auch nicht stabilisieren, zumindest nicht in den nächsten Jahren. Aufgrund seiner Volatilität ist der Kryptomarkt für Anleger zu einer Branche geworden, der man auf lange Sicht nicht mehr traut.
In der Kryptowelt lässt sich immer noch Geld verdienen, aber das kleinste Problem kann einen Kursverlust der Aktienkurse auslösen und leicht über Nacht Milliarden von Dollar vom Markt verschwinden lassen, wie man kürzlich bei den Zusammenbrüchen der oben genannten Unternehmen gesehen hat.
Dies wurde immer wieder bewiesen, da Unternehmen, Hedgefonds, Risikokapitalgeber usw. oft neben anderen Vermögenswerten auch Kryptowährungen in ihrem Portfolio haben, aber wenn es in irgendeinem Aspekt der Handelswelt zu Turbulenzen kommt, werden diese Krypto-Vermögenswerte zu Hochrisiko-Vermögenswerten und sind oft die ersten Vermögenswerte (wobei der Begriff „Vermögenswert“ hier im weiteren Sinne verwendet wird), die verkauft werden.
Dies löst einen Dominoeffekt auf den rückläufigen Markt aus, da diese Institute nicht an dem Glauben festhalten können, dass die Kryptomärkte in Krisenzeiten stabil bleiben. Dies wird zu einer Herausforderung für kryptofokussierte Anleger, da ihr Kryptoportfolio in diesen Zeiten unweigerlich betroffen sein wird.
Der Kryptomarkt gilt vielfach als Hochrisikomarkt und daran wird sich auch so schnell nichts ändern. Letztlich liegt es an den Anlegern selbst, ob sie diese Herausforderungen meistern und davon überzeugt werden können, Geld in den Markt zu investieren.