Laut Odaily hat die nigerianische Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) einen Entwurf des „Investitions- und Wertpapiergesetzes 2024“ vorgelegt, der darauf abzielt, Personen, die wegen Ponzi-System-Verbrechen verurteilt wurden, strenge Strafen aufzuerlegen. Der Gesetzesentwurf sieht eine Höchststrafe von 12.000 Dollar (20 Millionen Naira) oder eine 10-jährige Gefängnisstrafe für Täter vor.

Diese Initiative wird von einigen Mitgliedern der Kryptowährungs-Community als wichtiger Schritt zur Eindämmung betrügerischer Aktivitäten angesehen, die den Begriff „Kryptowährung“ ausnutzen, um Investoren zu täuschen. Durch die gezielte Bekämpfung dieser böswilligen Akteure soll der Gesetzentwurf zur Säuberung der Branche beitragen und ein sichereres Umfeld für legitime Investitionen schaffen. Der Schritt unterstreicht Nigerias Engagement, seinen Finanzregulierungsrahmen zu stärken und Investoren vor Betrügereien zu schützen, die den Markt heimsuchen.

Die vorgeschlagenen Strafen spiegeln die Entschlossenheit der nigerianischen Regierung wider, Finanzkriminalität zu verhindern und die Integrität ihrer Finanzmärkte zu stärken. Da das Land weiterhin digitale Währungen und Blockchain-Technologie nutzt, ist die Einführung solcher Maßnahmen von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Anleger aufrechtzuerhalten und das nachhaltige Wachstum des Sektors sicherzustellen. Die Betonung der schwerwiegenden Folgen für Betreiber von Ponzi-Systemen im Gesetzentwurf unterstreicht die Bedeutung des Schutzes der Interessen der Anleger und der Förderung der Transparenz innerhalb des Finanzökosystems.