Laut BlockBeats sendete die Veröffentlichung der US-CPI- und PPI-Daten für September am 14. Oktober letzte Woche gemischte Signale an den Markt, aber insgesamt deuteten die Daten darauf hin, dass der Inflationsdruck anhält. Die Federal Reserve wird die Zinsen im nächsten Monat mit ziemlicher Sicherheit um 25 Basispunkte senken.

Die unerwartet unveränderten PPI-Daten vom vergangenen Freitag führten zu einem gemeinsamen Anstieg der drei wichtigsten US-Aktienindizes. Der Dow Jones und der S&P 500 erreichten beide Intraday-Rekordwerte. In der vergangenen Woche stieg der Dow Jones um 1,21 %, der S&P 500 um 1,11 % und der Nasdaq um 1,13 %, was für alle drei Indizes die fünfte Woche in Folge mit Zuwächsen bedeutet. Der Kryptowährungsmarkt folgte dem Aufwärtstrend des US-Aktienmarkts, wobei Bitcoin wieder über 62.000 USD kletterte und zum Zeitpunkt des Schreibens 62.659 USD verzeichnete, wodurch sich sein wöchentlicher Rückgang auf 1,82 % verringerte. Ethereum wurde bei 2.455 USD gemeldet, wobei sich der wöchentliche Rückgang auf 1,47 % verringerte.

Auf den Devisen- und Rohstoffmärkten erholte sich der US-Dollarindex letzte Woche weiter und stieg um 0,4 %, was zu einem Rückgang der meisten Nicht-US-Währungen führte. Die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten ließen die internationalen Ölpreise in der zweiten Woche in Folge steigen, wobei US-Rohöl im Wochenverlauf um 1,6 % und Brent-Rohöl um 1,3 % zulegten. Der schwankende US-Dollar trieb auch den Spotpreis für Gold näher an seinen historischen Höchststand, wobei die COMEX-Gold-Futures 2.674,2 USD pro Unze meldeten, was einem leichten wöchentlichen Anstieg von 0,04 % entspricht.

Diese Woche sind die US-Wirtschaftsdaten relativ ruhig, und die Gewinnberichte der Unternehmen könnten mit Beginn der neuen Gewinnsaison stärker in den Fokus rücken, was den US-Aktienmarkt möglicherweise auf die Probe stellen könnte. Die jüngste Nachricht, die als die gefährlichste für den Kryptowährungsmarkt gilt, ist der potenzielle Verkauf von 69.000 Bitcoins (ungefähr 4,2 Milliarden Dollar) durch die US-Regierung. Da nur noch wenige Wochen bis zur US-Präsidentschaftswahl verbleiben, sorgt das knappe Rennen außerdem für zusätzliche Unsicherheit auf dem Markt.