Laut PANews hat das Gesamtvermögen der US-amerikanischen börsengehandelten Fonds (ETFs) diese Woche zum ersten Mal die 10-Billionen-Dollar-Marke überschritten, was sowohl auf Kapitalzuflüsse als auch auf Marktgewinne zurückzuführen ist. In diesem Jahr haben Anleger bisher 691 Milliarden Dollar in ETFs gesteckt, wobei die US-Aktienindizes kontinuierlich neue Rekordhöhen erreichen. Amrita Nandakumar, Präsidentin von Vident Asset Management, bezeichnete das Wachstum der ETFs als „unglaublich“ und merkte an, dass es nur 14 Jahre gedauert habe, bis das ETF-Ökosystem von 1 Billion auf 10 Billionen Dollar gewachsen sei. Sie betonte, dass ETFs mittlerweile fast alle Arten von Vermögenswerten und Anlagestrategien abdecken, die zuvor nur den anspruchsvollsten institutionellen Anlegern der Welt zugänglich waren. Jillian DelSignore, Leiterin der globalen Anlegervertriebsstrategie bei der Nasdaq Global Index Group, erklärte, dass ETFs zum bevorzugten Instrument für Anleger würden. Sie fügte hinzu, dass sich mit der Weiterentwicklung des privaten Marktes und der Weiterentwicklung ergebnisorientierter Strategien neue Anlagemöglichkeiten ergeben werden.