Laut PANews haben die schwedische Polizei und die Financial Intelligence Unit (FIU) Kryptowährungsbörsen nach einer Analyse der von nicht lizenzierten und illegalen Betreibern bereitgestellten Dienste als „professionelle Geldwäscher“ (PML) eingestuft.

Die schwedische FIU berichtete, dass die Pakistan Muslim League mit Kriminellen in Verbindung steht und systematische Geldwäsche für Einzelpersonen und kriminelle Netzwerke ermöglicht. Basierend auf ihren Merkmalen klassifiziert die FIU PML in vier Kategorien: Knotenbörsenanbieter, Hawala-Börsenanbieter, Vermögensbörsenanbieter und Plattformbörsenanbieter. Der Bericht fordert eine stärkere Beteiligung der Strafverfolgungsbehörden und eine Regulierung von Krypto-Handelsplattformen, um illegale Dienste einzudämmen. Er hebt auch hervor, dass illegale Kryptowährungsanbieter als eine aufkommende Bedrohung in Geldwäschesystemen und als entscheidender Teil der Bemühungen der organisierten Kriminalität angesehen werden, kriminelle Märkte aufrechtzuerhalten und auszuweiten.

Andererseits erkennen die schwedischen Behörden an, dass lizenzierte und legitime Kryptowährungs-Handelsplattformen eine Rolle bei der Eindämmung von Geldwäscheaktivitäten spielen, da diese Plattformen ohne kriminelle Absichten operieren. Die Behörden fordern diese Unternehmen auf, verdächtige Transaktionsmuster der Benutzer zu überwachen und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, darunter das Stoppen von Transaktionen und das Abziehen von Kunden.