Laut BlockBeats hat sich die Einführung des US-Bitcoin-ETF am 11. Januar als eines der bedeutendsten Finanzereignisse des Jahres herausgestellt. Daten von Farside zeigen, dass diese ETFs, darunter der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT), seit ihrer Einführung insgesamt einen Nettozufluss von 17,7 Milliarden US-Dollar erzielt haben.

Für manche ist IBIT zu einem Konkurrenten von MicroStrategy (MSTR) geworden, das für seine beträchtlichen Bitcoin-Bestände und sein duales Geschäftsmodell bekannt ist. Unter der Leitung von Executive Chairman Michael Saylor hält MicroStrategy derzeit 252.220 Bitcoins im Wert von etwa 16 Milliarden Dollar. Bis heute ist die Aktie von MicroStrategy um 119 % gestiegen, während IBIT um 35 % zulegte, was einen Leistungsunterschied von mehr als dem Dreifachen darstellt.

Als ETF erhebt der Bitcoin Trust von BlackRock eine Gebühr von 0,25 %, während MicroStrategy seinen Aktionären keine solchen Gebühren auferlegt. MicroStrategy profitiert von den Einnahmen aus seinem Analysegeschäft und bietet so finanzielle Stabilität über seine Bitcoin-Bestände hinaus. MSTR kann sich durch Kredite und Aktienemissionen Geld beschaffen, während IBIT auf direkte Zuflüsse von Investoren angewiesen ist.