Laut PANews beteiligen sich alle Börsen für virtuelle Vermögenswerte in Südkorea gemeinsam an der Entwicklung eines „Selbstregulierungs-Unterstützungsplans für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten“. Dies stellt eine bedeutende Veränderung im Selbstregulierungsmodell der Kryptowährungsbörsen dar. Die Selbstregulierung, die zuvor von fünf großen Börsen für den koreanischen Won dominiert wurde, wird nun auf alle Börsen ausgeweitet, um gemeinsam selbstregulierende Normen festzulegen. Der Plan wird von der Digital Asset Exchange Alliance (DAXA) Südkoreas vorangetrieben und hat das Ziel, durch gemeinsame Konsultation selbstregulierende Richtlinien für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten festzulegen. Die bereits von der DAXA veröffentlichten „Allgemeinen Richtlinien für die Überprüfung der Unterstützung des Handels mit virtuellen Vermögenswerten“ bilden die Grundlage des neuen Plans, und Meinungen verschiedener Börsen werden umfassend gesammelt, um sie zu verfeinern.

An der Zusammenarbeit sind nicht nur die fünf großen koreanischen Won-Börsen beteiligt, sondern auch etwa 20 Kryptowährungsbörsen. Dies ist die erste umfassende Zusammenarbeit zwischen virtuellen Vermögensbörsen zur Einrichtung eines Selbstregulierungsmechanismus. Auch die Finanzaufsichtsbehörde des Landes beteiligt sich aktiv, bietet beratende Unterstützung und fordert von den Börsen, die Überprüfung und Überwachung der börsennotierten Vermögenswerte zu verstärken.

Branchenkenner arbeiten aktiv daran, die bestehenden Richtlinien zu aktualisieren und die damit verbundenen regulatorischen Inhalte zu stärken. Der neue Selbstregulierungsplan wird voraussichtlich im Zusammenhang mit der Umsetzung des „Virtual Asset User Protection Law“ am 19. Juli bekannt gegeben.