Laut U.Today hat der Tech-Milliardär Elon Musk eine Warnung vor möglichen Datenschutzproblemen im Zusammenhang mit der Messaging-App WhatsApp herausgegeben. Musks Tweet deutete an, dass WhatsApp, das Mark Zuckerbergs Meta gehört, regelmäßig private Benutzerdaten überträgt, und gab sogar an, dass die App nachts die Mikrofone der Benutzer aktiviert, um Daten an die Server des Unternehmens zu übertragen. Diese Behauptung hat in der Krypto-Community zu einer Spaltung geführt, wobei einige Musks Bedenken unterstützen und andere die Gültigkeit seiner Aussage in Frage stellen.

Gabor Gurbacs, strategischer Berater von Tether und VanEck, äußerte sich skeptisch gegenüber Musks Behauptungen und wies darauf hin, dass WhatsApp-Nachrichten durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sein sollten. Andere Nutzer, darunter der Unternehmer John Carmack, baten Musk um endgültige Beweise dafür, dass WhatsApp persönliche Daten der Nutzer wie Fotos, Anrufe und Textnachrichten weitergibt. Trotz dieser Zweifel teilten viele Nutzer Musks Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der App.

In einer damit zusammenhängenden Entwicklung kritisierte Musk kürzlich auch eine neue KI-Funktion, die von Microsoft vorgestellt wurde. Die Funktion namens Recall soll regelmäßig Screenshots aller Benutzeraktivitäten auf PCs und Laptops erstellen. Der Microsoft-CEO versicherte, dass diese Daten nicht von den Computern der Benutzer in Microsoft-Datenbanken exportiert werden. Musk verglich diese Innovation jedoch mit einer Episode der dystopischen Filmreihe Black Mirror und äußerte Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Privatsphäre. Auch Ripple-CTO Vitalik Buterin stellte den Zweck der Entwicklung dieser Funktion in Frage.