Laut PANews hat Miles Jennings, der Chefrechtsberater von a16z Crypto, in seinem Artikel über die Token-Ausgabestrategie fünf Grundprinzipien vorgeschlagen. Diese Prinzipien sollen Blockchain-Projekten dabei helfen, Token im Rahmen des US-Wertpapierrechts sicher auszugeben.

Die wichtigste Regel besteht darin, Token in den USA aufgrund der strengen Regulierungshaltung der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) niemals öffentlich zu Spendenzwecken zu verkaufen. Die zweite Regel betont die Dezentralisierung als zentrales Leitprinzip des Projekts.

Die dritte Regel weist darauf hin, dass Kommunikation der Schlüssel ist und Projekte ihre Kommunikationsstrategien streng steuern sollten. Die vierte Regel rät Projekten, bei der Notierung auf Sekundärmärkten und bei Liquiditätsproblemen besonders vorsichtig zu sein.

Die endgültige Regelung sieht vor, dass alle Token eine Sperrfrist von mindestens einem Jahr haben sollten. Jennings betont, dass diese Regeln nicht dazu gedacht sind, das US-Wertpapierrecht zu umgehen, sondern sicherzustellen, dass die mit dem Besitz von Token verbundenen Risiken sich deutlich von den Risiken einer Investition in Wertpapiere unterscheiden.