Die MEXC-Börse sah sich einer Gegenreaktion ausgesetzt, da Händler von eingefrorenen Vermögenswerten und Kontosperren berichteten und die Nutzungsbedingungen der Börse in Frage stellten.

Die auf den Seychellen ansässige Kryptowährungsbörse MEXC wurde unter die Lupe genommen, nachdem Händler wiederholt das Einfrieren von Vermögenswerten und Konten behauptet hatten. Die Vorwürfe, die sich seit dem 16. Dezember verschärfen, deuten darauf hin, dass die Art und Weise, wie die Börse ihre Nutzungsbedingungen durchsetzt, bei den Nutzern Kontroversen ausgelöst hat.

Plötzliche Kontolimits geben Anlass zur Sorge

Händler nutzen die X-Plattform, um ihre Bedenken auszudrücken und plötzliche Limits auf ihren Konten nach profitablen Geschäften zu melden. Ein bemerkenswerter Fall ist der von Vida, einem anonymen Händler, der behauptete, 92.000 US-Dollar an Tether (USDT) verloren zu haben, nachdem er erfolgreich am MEXC-Futures-Markt gehandelt hatte. Nach Kontaktaufnahme mit dem Support-Team von MEXC wurden angeblich das Konto und der Bestellverlauf des Händlers gelöscht.

MEXC nennt „ungewöhnliche Handelsaktivität“

Das Support-Team von MEXC bestätigte, dass ihr Risikokontrollsystem das Konto von Vida markiert hatte, und führte daher eine gründliche Untersuchung durch. Die Börse verwies auf „ungewöhnliche Handelsaktivitäten“ auf dem Konto und den damit verbundenen Konten und verwies auf ihre Geschäftsbedingungen zur Wiedergutmachung der angeblichen Verluste. Diese Haltung steht im Einklang mit ähnlichen Berichten von Händlern, die mit Kontoproblemen konfrontiert sind.

Ein Benutzer, der seit September Probleme hatte, gab bekannt, dass sein Konto nach einer Transaktion im Wert von 8.000 US-Dollar gesperrt wurde. Anekdotische Beweise deuten darauf hin, dass fast 10 % der Handelsgemeinschaft um diese Person ähnliche Probleme wie MEXC erlebt haben. Eine Reihe von Kontobeschränkungen und Geldbeschlagnahmungen haben zu wachsender Unzufriedenheit unter MEXC-Nutzern geführt.

Die Nutzungsbedingungen von MEXC erregen viel Aufmerksamkeit

MEXC wurde 2018 gegründet und legt in seinen Nutzungsbedingungen die Befugnis fest, Protokollverstöße einseitig festzustellen und ohne Zustimmung des Benutzers Maßnahmen zu ergreifen. Zu diesen Maßnahmen können das Einfrieren von Konten, Sperranordnungen und die Meldung von Vorfällen an Behörden gehören. Allerdings hat ein jüngster Anstieg an Beschwerden Fragen zur Transparenz und Fairness dieser Praktiken aufgeworfen.

Die Kontroverse um den Umgang von MEXC mit Händlerkonten verdeutlicht die Komplexität und Herausforderungen des Kryptowährungsaustauschs. Während Händler weiterhin ihren Unmut äußern, beobachtet die Krypto-Community aufmerksam und strebt nach Klarheit und Fairness bei den Handelspraktiken. Die Reaktion von MEXC auf diese Vorwürfe bleibt von entscheidender Bedeutung für die Wahrung seines Rufs und seines Benutzervertrauens. #MEXC #资产冻结