Das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN), ein Zweig des US-Finanzministeriums, richtete eine dringende Warnung an inländische Finanzunternehmen und stellte fest, dass Drogenkartelle in Mexiko zunehmend Kryptowährungen nutzen, um Chemikalien zu kaufen, die zur Herstellung von Fentanyl verwendet werden.

In einer Ankündigung vom 20. Juni erinnerte das U.S. Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) die Öffentlichkeit ausdrücklich daran, dass Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Monero (XMR) und Tether (USDT) zunehmend illegal verwendet werden Handelsaktivitäten.

FinCEN betonte, dass Finanzinstitute angesichts der zunehmend ausgefeilten Nutzung neuer Technologien zur Durchführung illegaler Aktivitäten durch Kriminelle wachsamer sein und verdächtige Transaktionen aktiv identifizieren und melden müssen. Gleichzeitig ist die Behörde auch davon überzeugt, dass der Einsatz von Kryptowährungen bei illegalen Finanzaktivitäten zwar neue Herausforderungen mit sich bringt, aber auch neue Ermittlungsmöglichkeiten für die Strafverfolgungsbehörden bietet.

Laut FinCEN: „Während der Handel mit Kryptowährungen einzigartige Herausforderungen mit sich bringt, bietet er auch neue Möglichkeiten, Fentanyl-Lieferketten zu erkennen und zu stören.“ Dies deutet darauf hin, dass Regulierungsbehörden und technologische Fortschritte trotz der Schwierigkeiten auch Möglichkeiten für die Bekämpfung eröffnet haben.“ solche kriminellen Aktivitäten.

Illegale Transaktionen in Form von Kryptowährungen

Das U.S. Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) stellte in seinem jüngsten Gutachten fest, dass einige der größten transnationalen kriminellen Organisationen (TCOs) Mexikos, wie das Sinaloa-Kartell und die Jalisco New Generation Group (CJNG), ihre Zahlungsmethoden ändern. Diese Organisationen nutzen mittlerweile zunehmend Kryptowährungen zur Durchführung von Transaktionen. Dieser Trend deutet darauf hin, dass sie die Eigenschaften von Kryptowährungen ausnutzen, um illegale Finanzströme zu verbergen, was neue Herausforderungen für Strafverfolgungs- und Regulierungsbemühungen mit sich bringt.

Laut FinCEN nutzen diese mexikanischen kriminellen Organisationen derzeit häufig digitale Vermögenswerte, um Vorläuferchemikalien und Geräte zur Herstellung von Fentanyl von chinesischen Lieferanten zu kaufen. Diese Transaktionen führen häufig dazu, dass Gelder in Wallets fließen, die von chinesischen Anbietern gehalten und von Kryptowährungsunternehmen verwaltet werden, wobei manchmal sekundäre Überweisungsinstitute beteiligt sind.

FinCEN hat eine Reihe von Warnsignalen im Zusammenhang mit der illegalen Verwendung von Kryptowährungen in der Fentanyl-Lieferkette identifiziert, darunter nicht identifizierte Kleinzahlungen an die Chemie- und Pharmaindustrie in China, Hongkong oder anderswo sowie die Nutzung mehrerer Briefkastenfirmen zur Deckung nach oben Die wahre Quelle und das wahre Ziel der Transaktion.

Um dieses Problem zu bekämpfen, fordert FinCEN Finanzinstitute dringend auf, Verfahren zur Überwachung verdächtiger Kryptowährungstransaktionen in ihre Programme zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) aufzunehmen. Dazu gehört die Verwendung von Blockchain-Analysen zur Verfolgung und Korrelation virtueller Währungsadressen, die mit chinesischen Anbietern und mexikanischen TCOs verbunden sind.

Darüber hinaus empfiehlt FinCEN, dass Finanzinstitute Informationen über sein öffentlich-privates Partnerschaftsprogramm FinCEN Exchange austauschen, um die Erkennung, Erkennung und Meldung illegaler Aktivitäten im Zusammenhang mit der Fentanyl-Lieferkette zu verbessern. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Finanzindustrie und den Strafverfolgungsbehörden zu stärken, um gemeinsam illegale Finanzaktivitäten im Zusammenhang mit Fentanyl zu bekämpfen.

Amerikas Opioidkrise

Die US-Regierung gab diese Warnung als Teil ihrer umfassenden Reaktion auf die Opioidkrise heraus. Unterdessen hat Präsident Joe Biden die Opioidkrise zum nationalen Notstand erklärt und die Regierung hat zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Lieferkette für illegales Fentanyl zu unterbrechen. Dazu gehört die Verhängung von Sanktionen gegen ausländische Personen oder Organisationen, die im Verdacht stehen, am Drogenhandel beteiligt zu sein, sowie die Stärkung der Regulierungs- und Durchsetzungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.

Nach Angaben der US-amerikanischen Drug Enforcement Administration (DEA) hat die Überdosierung von Fentanyl in den Vereinigten Staaten alarmierende Ausmaße angenommen und ist zur häufigsten Todesursache in der Altersgruppe der 18- bis 45-Jährigen geworden. Fentanyl, ein synthetisches Opioid, das 100-mal wirksamer als Morphin ist, unterstreicht die Dringlichkeit dieser Maßnahmen zusätzlich.

Die jüngste Warnung der Financial Crimes Enforcement Agency (FinCEN) soll US-Finanzinstitute daran erinnern, wachsam gegenüber den raffinierten kriminellen Netzwerken zu bleiben, die an der Produktion und dem Vertrieb von Fentanyl beteiligt sind. Gleichzeitig warnte FinCEN und betonte die Notwendigkeit für Finanzinstitute, wachsamer zu sein und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um den Missbrauch von Kryptowährungen bei solch tödlichen Transaktionen zu bekämpfen. Durch diese Bemühungen hofft die US-Regierung, die Opioidmissbrauchskrise wirksamer bekämpfen und die öffentliche Gesundheit und Sicherheit schützen zu können. #FinCEN #加密货币 #非法活动

Abschluss

Die Warnung des U.S. Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) zeigt neue Trends bei der Verwendung von Kryptowährungen bei kriminellen Aktivitäten auf und verdeutlicht die Herausforderungen und Chancen für Strafverfolgungsbehörden bei der Anpassung und Nutzung technologischer Fortschritte zur Bekämpfung von Finanzkriminalität. Da die illegale Nutzung von Kryptowährungen zunimmt, fordert FinCEN Finanzinstitute dringend auf, ihre Wachsamkeit zu erhöhen, verdächtige Transaktionen aktiv zu identifizieren und zu melden und die Erkennungsfähigkeiten durch technologische Mittel wie Blockchain-Analyse zu verbessern.

Diese Maßnahme spiegelt wider, dass die Bekämpfung krimineller Aktivitäten im Kontext der Globalisierung und Digitalisierung eine enge Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden, Finanzinstituten und Technologieanbietern erfordert. Dieser Schritt zielt darauf ab, zusammenzuarbeiten, um die Integrität des Finanzsystems wirksamer zu schützen, die öffentliche Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten und die legale und gesunde Entwicklung des Kryptowährungsbereichs zu fördern.