US SEC CFN

  • Die SEC fordert Elon Musk auf, innerhalb von 48 Stunden einen Vergleich zu erzielen, was Kritik von der Krypto-Community über angeblich politisch motivierte Aktionen auslöst.

  • Ripples John Deaton hebt regulatorische Übergriffe hervor und betont, dass kleineren Unternehmen die Ressourcen fehlen, um den anhaltenden rechtlichen Druck der SEC zu bekämpfen.

  • Die neue SEC-Führung unter Paul Atkins und David Sacks signalisiert potenzielle regulatorische Reformen in der Krypto- und KI-Überwachung.

Die United States Securities and Exchange Commission (SEC) hat eine Vergleichsforderung an Elon Musk ausgegeben, die die Einhaltung innerhalb von 48 Stunden erfordert. Die Forderung hat weitreichende Kritik ausgelöst, insbesondere innerhalb der Kryptowährungs-Community. Viele haben SEC-Vorsitzenden Gary Gensler beschuldigt, politisch motivierte Aktionen durchzuführen, die Musk und seine verbundenen Unternehmen, einschließlich Tesla, SpaceX und Neuralink, ins Visier nehmen.

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Ripple-Anwalt hebt regulatorische Übergriffe hervor

John E. Deaton, ein prominenter Anwalt und Ripple-Anwalt, kritisierte die aggressiven Taktiken der SEC. Deaton stellte die Überlebenschancen kleinerer Unternehmen in Frage, die solchen regulatorischen Druck ausgesetzt sind. Er betonte an Hand von Musk, dass die meisten Unternehmen nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um langwierige Rechtsstreitigkeiten zu überstehen.

Deaton wies auf die Herausforderungen von Ripple hin, bei denen das Unternehmen und sein CEO, Brad Garlinghouse, über 150 Millionen Dollar für den Kampf gegen die SEC ausgegeben haben. Er warnte, dass übermäßige regulatorische Maßnahmen Innovationen ersticken und kleinere Unternehmen aus der Branche drängen könnten.

Musks Rechtsteam beschuldigt die SEC

Elon Musks Anwalt, Alex Spiro, hat die Aktionen der SEC als Belästigung bezeichnet. Spiro erklärte, dass die Regulierungsbehörde anscheinend mehr daran interessiert ist, Musk ins Visier zu nehmen, als Gerechtigkeit zu suchen. Er beschuldigte die SEC, zu versuchen, Musks Ruf durch politisch motivierte Kampagnen zu untergraben.

Jüngste Führungswechsel bei der SEC haben Spekulationen über einen ausgewogeneren regulatorischen Ansatz angeheizt. Der gewählte Präsident Donald Trump ernannte Paul Atkins, einen ehemaligen SEC-Kommissar, zum neuen Vorsitzenden, um Gary Gensler zu ersetzen. Atkins hat sich dafür ausgesprochen, ein faires regulatorisches Umfeld zu fördern, was auf einen möglichen Wandel in der Haltung der SEC zu Krypto-Vorschriften hinweist.

Darüber hinaus ernannte Trump David Sacks, einen ehemaligen PayPal-Manager, zum KI- und Krypto-Zar des Weißen Hauses. Sacks wird die Entwicklung eines regulatorischen Rahmens für digitale Vermögenswerte überwachen, von dem die Krypto-Industrie hofft, dass er dringend benötigte Klarheit bringt.

Erwartungen der Krypto-Industrie

Die Ernennung von Atkins, zusammen mit den aktuellen Kommissaren Hester Peirce und Mark Uyeda, wurde von vielen in der Krypto-Community begrüßt. Ripple-CEO Brad Garlinghouse äußerte Optimismus und deutete an, dass das Führungsteam einen "gesunden Menschenverstand"-Ansatz für die Regulierung einführen könnte.

Darüber hinaus glauben Befürworter, dass die Branche mit Sacks an der Spitze der KI- und Krypto-Politik klarere Richtlinien und reduzierte regulatorische Unsicherheiten erleben könnte.