Laut Foresight News reagierte Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin kürzlich auf Kommentare auf Warpcast, in denen er als „böse“ bezeichnet wurde. Buterin merkte an, dass solche Meinungen über ihn seit dem 20. Juli 2016 existieren.
An diesem Tag wurde Ethereum einem Hard Fork unterzogen, der eine abwärtskompatible Änderung implementierte. Dieses Ereignis war ein Streitpunkt innerhalb der Ethereum-Community und führte zu unterschiedlichen Meinungen über die Entscheidung und ihre Auswirkungen. Der Hard Fork war ein bedeutender Moment in der Geschichte von Ethereum, da er darauf abzielte, Probleme zu lösen, die durch den DAO-Hack entstanden waren, bei dem eine beträchtliche Menge Ether kompromittiert worden war.
Buterins Anerkennung der langjährigen Kritik unterstreicht die anhaltenden Debatten innerhalb der Kryptowährungs-Community bezüglich Governance und Entscheidungsprozessen. Der Ethereum-Hardfork war ein entscheidender Moment, der nicht nur die Zukunft der Plattform prägte, sondern auch Diskussionen über die ethischen und technischen Aspekte der Blockchain-Technologie auslöste. Trotz der Kritik hat sich Ethereum weiterentwickelt, wobei Buterin eine zentrale Figur in seiner Entwicklung und Vision blieb.