Golden Finance berichtet, dass Trump während seiner Wahlkampagne äußerte, dass die Zinspolitik der Federal Reserve seiner Meinung nach unterzogen werden sollte. Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, ignorierte diese Äußerungen nicht und machte deutlich, dass er nicht zurücktreten würde, wenn Trump ihn dazu auffordern würde - mit der Begründung, dass der Präsident keine rechtliche Befugnis hat, ihn seines Amtes zu entheben. Diese Dynamik legt den Grundstein für eine Konfrontation zwischen der Federal Reserve und dem künftigen Präsidenten. Dario Perkins, Ökonom bei TS Lombard, ist der Meinung, dass Powell im Vorteil sein wird. „Jetzt stehen wir vor einer größeren Konfrontation zwischen Populisten und ‚Anleihe-Wächtern‘, viele erwarten, dass es zwischen Trump und Powell zu Konflikten kommt“, schrieb Perkins. „Wenn Trump die Federal Reserve herausfordert, könnte man sich vorstellen, dass Powell den Anleihemarkt ‚waffenisiert‘, um Trump eine Lektion zu erteilen.“