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Das Avalanche-Team hat im Testnetz ein bedeutendes Upgrade mit dem Namen „Avalanche9000“ gestartet, das mehrere technische Verbesserungen enthält, mit dem Ziel, die Bereitstellungskosten der Blockchain um 99,9 % zu senken. Diese technischen Verbesserungen umfassen die Community-Vorschläge ACP-77 und ACP-125, wobei ACP-77 darauf abzielt, die Avalanche-Layer-1-Validatoren flexibler zu machen, während ACP-125 darauf abzielt, die Grundgebühren von Avalanche um 96 % zu senken.

Der ACP-77-Vorschlag hat die Beziehung zwischen den Avalanche L1s und dem Hauptnetz neu gestaltet, sodass Avalanche L1-Validatoren nicht mehr die strengen Anforderungen erfüllen müssen, die an die Hauptnetz-Validatoren gestellt werden, wie z. B. die Mindeststake-Anforderung von 2.000 AVAX, was die Betriebskosten der Avalanche L1-Validatoren erheblich senkt. Darüber hinaus hat dieser Vorschlag den Gebührenmechanismus der P-Chain von festen Transaktionsgebühren auf dynamische Gebühren umgestellt, um die langfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Netzwerks sicherzustellen.

Gleichzeitig mit dem Avalanche9000-Upgrade wurde auch das Retro9000-Programm eingeführt, ein Förderprogramm im Wert von 40 Millionen US-Dollar, das darauf abzielt, Entwickler zu belohnen, die im Avalanche9000-Testnetz Layer-1-Blockchains und andere Tools entwickeln. Das Programm soll Entwickler dazu anregen, neue Protokolle vor dem neuen Upgrade zu erstellen, und belohnt insbesondere diejenigen, die sich darauf konzentrieren, die Layer-9000-Blockchain und grundlegende Entwicklungstools im Avalanche1-Testnetz zu erstellen.

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