• Elon Musks neuer Plan, D.O.G.E, will 500 Milliarden Dollar an Staatsausgaben kĂŒrzen und macht bereits große Unternehmen nervös.

  • RĂŒstungsriesen wie Lockheed und Boeing sowie Pharmaunternehmen wie Pfizer könnten Milliarden verlieren, wenn DOGE VertrĂ€ge kĂŒrzt.

  • Dogecoin explodierte um 150%, nachdem die AnkĂŒndigung von D.O.G.E bekannt gegeben wurde, und beweist, dass alles, was Elon berĂŒhrt, Krypto-HĂ€ndler in einen Rausch versetzt.

Elon Musks neuestes Unternehmen, mit Vivek Ramaswamy als Co-Pilot, erschĂŒttert die Finanzwelt bis ins Mark. Unter dem Namen Department of Government Efficiency (D.O.G.E) wurde diese Initiative, die unter dem gewĂ€hlten PrĂ€sidenten Donald Trump gestartet wurde, ins Leben gerufen, um die Staatsausgaben um 500 Milliarden Dollar zu senken, indem sie sich auf das konzentriert, was sie als unbefugte oder missbrauchte Ausgaben bezeichnen.

Aber wÀhrend Elon Kostensenkung und Deregulierung als seine ultimativen Ziele anpreist, bringt die potenzielle Auswirkung von D.O.G.E die Wall Street zum Schwitzen.

Bundesauftragsnehmer, pharmazeutische Riesen und sogar Verteidigungsbehemoths wie Boeing und Lockheed Martin bereiten sich auf einen Sturm vor. Die Analysten von TD Cowen schlagen bereits Alarm. Roman Schweizer nannte in einer Freitagsnotiz an die Kunden D.O.G.E „einen großen Risikofaktor“ fĂŒr Unternehmen, die an staatlichen AuftrĂ€gen hĂ€ngen.

„KĂŒrzungen sind möglich, und es wird mehrere Monate Ungewissheit geben“, sagte er. FĂŒr einen Markt, der bereits ĂŒberhöhte Bewertungen fĂŒrchtet, könnte D.O.G.E genau der Abrissbirne sein, nach der niemand gefragt hat.

D.O.G.E zielt auf 500 Milliarden Dollar an Ausgaben ab

In ihrem Meinungsartikel fĂŒr das Wall Street Journal erklĂ€rten die beiden ihren Ansatz: regulatorische ÜberflĂŒssigkeit abbauen, Verwaltungskosten senken und den Steuerzahlern Milliarden sparen. Sie sagen, dies wird die Verschwendung auf Bundesebene eindĂ€mmen und, in Elons Worten, „die Regierung auf DiĂ€t setzen“.

Ein Teil des Plans umfasst das KĂŒrzen von DiskretionĂ€rausgaben, das Streichen von Mitteln fĂŒr Organisationen wie die Corporation for Public Broadcasting und die Umstrukturierung der Bundesarbeitsrichtlinien.


Zum Beispiel möchte Elon die Mitarbeiterzahlen reduzieren, indem er freiwillige RĂŒcktritte fördert und persönliche Anwesenheit fĂŒr Bundesangestellte anordnet. Es ist Elons klassisches Spielbuch: Kosten senken, tiefer schneiden und dann noch mehr kĂŒrzen.

Aber hier ist die Sache, Analysten sind skeptisch, wie viel D.O.G.E tatsÀchlich liefern kann. TD Cowen schÀtzt, dass die Initiative jÀhrlich 50 bis 100 Milliarden Dollar einsparen könnte.

Das sind zwar eine Menge Geld, aber im Vergleich zum Bundesdefizit, das voraussichtlich 2024 1,7 Billionen Dollar erreichen wird, sind das Peanuts. Außerdem mĂŒsste der Kongress jeden grĂ¶ĂŸeren Schnitt genehmigen, was bedeutet, dass D.O.G.E's HĂ€nde nicht nur gebunden sind – sie sind praktisch in Handschellen.

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Auftragnehmer bereiten sich auf den Aufprall vor

Wenn D.O.G.E seinen Willen durchsetzt, könnten einige der grĂ¶ĂŸten Namen in der GeschĂ€ftswelt vor massiven Verlusten stehen. Bundesauftragsnehmer – Unternehmen, die von staatlichen Budgets leben und sterben – sind besonders verwundbar.

Laut TD Cowen gehören Verteidigungsriesen wie Lockheed Martin, Northrop Grumman, General Dynamics, Boeing und RTX zu den wichtigsten Auftragnehmern, die am meisten zu verlieren haben. Allein das Verteidigungsministerium hat ein Budget von 877 Milliarden Dollar, und jede KĂŒrzung dort könnte diese Unternehmen am hĂ€rtesten treffen: ihre Bilanz.

Es ist nicht nur der Verteidigungssektor, der auf der Abschussliste steht. Leidos Holdings, das VertrĂ€ge fĂŒr Homeland Security, Justiz und Transport abwickelt, könnte ebenfalls unter Druck geraten.

Pharmaunternehmen wie Merck, Pfizer und Humana sind auch nicht sicher, da sie Milliarden durch VertrÀge mit dem Gesundheits- und Sozialministerium einnehmen.

Die Angst ist real – die Aktien einiger dieser Unternehmen haben bereits einen RĂŒckschlag erlitten, teilweise wegen hoher Bewertungen, aber auch, weil die Investoren von der drohenden Gefahr durch D.O.G.E verunsichert sind.

Die Analysten von TD Cowen weisen auch darauf hin, dass, obwohl die potenziellen SchĂ€den erheblich sind, sie möglicherweise nicht so katastrophal sind, wie es klingt. Der Kongress hĂ€lt immer noch die ZĂŒgel in Bezug auf die Regulierung.

NatĂŒrlich wĂ€re keine Elon-Geschichte komplett ohne Krypto-Wahnsinn. Seit Trumps AnkĂŒndigung von D.O.G.E ist Dogecoin (die Meme-MĂŒnze, die Elon berĂŒhmt gemacht hat) um mehr als 150% gestiegen. Investoren setzen große Summen auf Elons Beteiligung und sehen darin ein bullisches Signal fĂŒr DOGE.

EinzelhĂ€ndler strömen herein und befeuern einen spekulativen Wahnsinn, der sich eher wie ein Casino als ein Markt anfĂŒhlt. Der Kryptomarkt als Ganzes reagiert tendenziell auf jede Bewegung von Elon. Und er befindet sich seit dem Sieg von Trump in einem Bullenmarkt.

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