【Ripple-CEO scharfe Kritik an Bidens Krieg gegen Kryptowährungen】
Ripple-CEO Brad Garlinghouse kritisiert die "illegale Kriegsführung" der Biden-Regierung gegen Kryptowährungen, insbesondere das feindliche Verhalten der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gegenüber Ripple. Er ist der Meinung, dass die unklaren Richtlinien und willkürlichen Maßnahmen der SEC die Entwicklungsmöglichkeiten von Ripple in den USA einfrieren und die gesamte Branche in Verwirrung stürzen, was die Führungsposition der USA in der Technologie- und Finanzbranche beeinträchtigt.
Garlinghouse weist darauf hin, dass 95 % der Kunden von Ripple aus Ländern außerhalb der USA stammen, darunter bedeutende Finanzinstitutionen aus dem Vereinigten Königreich, Japan und der Schweiz. Er kritisiert, dass die USA, während andere Länder aktiv Krypto-Innovation annehmen, sich zurückziehen und fordert eine Änderung der Politik. Er äußert sich optimistisch über die Krypto-Politik nach einer möglichen Wiederwahl von Trump im Jahr 2024 und hofft, dass die neue Regierung ein freundlicheres regulatorisches Umfeld schafft und klare Vorschriften zur Förderung der Branchenentwicklung erlässt.
Darüber hinaus plant Ripple den Einstieg in den Stablecoin-Markt mit der Einführung des Ripple USD Stablecoins, der darauf abzielt, die Ineffizienzen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr zu lösen und Banken eine schnelle und zuverlässige Lösung zu bieten. Garlinghouse ist der Ansicht, dass der Stablecoin-Markt ein Potenzial von 180 Milliarden Dollar hat, und Ripple in dieser Branche über Innovations- und Vertrauensvorteile verfügt.
Er fordert die Schaffung eines ausgewogenen regulatorischen Rahmens, der sowohl Investoren schützt als auch das Wachstum der Branche fördert. Er betont, dass das Ziel nicht die Abschaffung der Regulierung sei, sondern die Schaffung klarer und fairer Regeln, damit die Krypto-Industrie im Interesse der Öffentlichkeit gedeihen kann.