ARGENTINIENS PRÄSIDENT VERTRETET KLARE TRENNUNG ZWISCHEN KRYPTOWÄHRUNG UND STAAT
Argentiniens Präsident Javier Milei ist ein starker Befürworter einer klaren Trennung zwischen Kryptowährung und staatlicher Kontrolle. Er glaubt, dass staatliche Kontrolle über Kryptowährungen deren Zweck untergraben würde, und empfiehlt stattdessen Privatbesitz. Mileis Haltung zu Kryptowährungen wurzelt in seiner libertären Philosophie, die darauf abzielt, den staatlichen Einfluss in allen Sektoren zu verringern.
In einer kürzlichen Rede bei der Veranstaltung „Meta Day Argentina“ kritisierte Milei digitale Währungen der Zentralbanken (CBDCs) und betonte die Bedeutung der privaten Verwaltung von Kryptowährungen. Er betrachtet digitale Vermögenswerte als revolutionäres Mittel zur Abschaffung des staatlichen Geldmonopols und zur Ermächtigung von Einzelpersonen zu größerer wirtschaftlicher Unabhängigkeit.
Mileis Unterstützung für Kryptowährungen ist angesichts seines Hintergrunds als Ökonom und seiner früheren Kritik an Zentralbanken nicht überraschend. Das „Kettensägenmodell“ seiner Regierung konzentriert sich auf Privatisierung und Deregulierung und zielt auf nicht lebensnotwendige Industrien ab.
Es ist erwähnenswert, dass Mileis Ansichten zu Kryptowährungen mit denen des designierten US-Präsidenten Donald Trump übereinstimmen, der versprochen hat, die Vereinigten Staaten zu einem globalen Krypto-Zentrum zu machen. Trumps Pläne beinhalten die Schaffung einer Bitcoin-Reserve und die Ausweitung des Bitcoin-Mining-Betriebs im Land.
Insgesamt spiegelt Präsident Mileis Eintreten für eine klare Trennung zwischen Krypto und staatlicher Kontrolle sein Engagement wider, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft zu reduzieren und die individuelle Freiheit zu fördern.