Laut BlockBeats deuten aktuelle Daten aus dem dritten Quartal auf ein wachsendes institutionelles Interesse an Bitcoin-Spot-ETFs hin. Dieser Trend wird durch die Performance großer ETFs wie IBIT von BlackRock, FBTC von Fidelity und BITB von Bitwise unterstrichen.

Im dritten Quartal verzeichnete der IBIT ETF von BlackRock einen deutlichen Anstieg der institutionellen Beteiligung. Die Zahl der institutionellen Inhaber stieg um 10 % auf insgesamt 639. Diese Institutionen hielten zusammen 148 Millionen Aktien, was einem Anstieg von 19 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Dieses Wachstum unterstreicht das steigende Vertrauen und Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin als tragfähiges Anlageinstrument.

Auch der FBTC ETF von Fidelity erlebte Veränderungen in seiner institutionellen Landschaft. Die Zahl der institutionellen Inhaber stieg um 4 % auf 316. Trotz des Anstiegs der Inhaberzahl sank die Gesamtzahl der von diesen Institutionen gehaltenen Aktien jedoch um 4 % auf 50,4 Millionen Aktien. Dies deutet auf eine Änderung der Anlagestrategien oder Portfolioanpassungen einiger Institutionen hin, auch wenn das allgemeine Interesse weiterhin stark ist.

Der BITB ETF von Bitwise behielt eine stabile Zahl von 140 institutionellen Inhabern bei, ohne Veränderung gegenüber dem Vorquartal. Die Gesamtzahl der von diesen Institutionen gehaltenen Anteile stieg jedoch um 7 % auf 15,8 Millionen Anteile. Dies deutet auf ein stetiges Interesse an dem ETF hin, wobei bestehende Inhaber ihre Anteile möglicherweise erhöhen.

Insgesamt spiegeln die Daten des dritten Quartals eine zunehmende Institutionalisierung von Bitcoin-Spot-ETFs wider, wobei sich das Engagement und die Anlagestrategien der verschiedenen ETFs unterscheiden. Dieser Trend unterstreicht die sich entwickelnde Landschaft der Kryptowährungsinvestitionen, da immer mehr traditionelle Finanzinstitute den Markt für digitale Vermögenswerte erkunden und sich daran beteiligen.