Der FOMO-Effekt ist die Abkürzung des englischen Ausdrucks „Fear Of Missing Out“. Auf Vietnamesisch können wir es als „Angst, eine große Chance zu verpassen“ verstehen. Insbesondere beim Deviseninvestment ist der FOMO-Effekt ein negativer emotionaler Zustand. Es macht Menschen leicht aufgeregt und führt zu instinktivem Verhalten.

Was genau ist also der FOMO-Effekt? Was sind die negativen Aspekte des Deviseninvestments? Lassen Sie uns im Folgenden die Wahrheit über FOMO enthüllen und wie Sie es vermeiden können.

Was ist FOMO?

FOMO steht für Fear of Missing Out, ein psychologisches Syndrom, das häufig auftritt, wenn Anleger befürchten, Chancen zu verpassen, auf dem Markt Geld zu verdienen. FOMO kann jeden betreffen, selbst wenn Sie ein erfahrener Händler oder neu auf dem Investmentmarkt oder im Finanzhandel sind.

Aus wirtschaftlicher Sicht kann FOMO negative Auswirkungen auf die Psychologie der Anleger haben, wie etwa Depressionen und Verlustaversion. Insbesondere ist FOMO der größte Feind, der zu Fehlentscheidungen beim Investieren oder Finanzhandel führt.

Wenn Anleger eine FOMO-Mentalität erleben, verfallen sie wahrscheinlich in einen Zustand, der von Gier oder Neid dominiert wird (im Vergleich zum Erfolg anderer Anleger), was dazu führt, dass die meisten Anleger nicht mehr wachsam und rational sind, um Marktschwankungen genau zu überwachen und zu bewerten.

Das FOMO-Syndrom nimmt normalerweise zu, wenn der Markt in „sensible“ Phasen eintritt, z. B. wenn der Markt seine Richtung ändert, der Markt wächst (Aufwärtstrend) oder der Markt sinkt (Abwärtstrend). Daher scheitern die meisten von FOMO betroffenen Handels- oder Finanzinvestitionsentscheidungen in der Regel und führen zu Verlusten. Anleger können jedoch vermeiden, von FOMO betroffen zu sein, indem sie die von Anfang an dargelegten Handels- und Anlagemethoden befolgen.

Merkmale des Leidens unter dem FOMO-Syndrom

Da es sich bei FOMO um ein psychologisches Syndrom handelt, treten häufige „allgemeine psychologische Symptome“ auf, wie zum Beispiel:

Gierige Mentalität

Dabei handelt es sich um einen emotionalen Zustand der Erregung und des Wunsches, sich sofort an Handels- oder Investitionsaktivitäten zu beteiligen, um sofortigen Gewinn zu erzielen. Oder verlieren Sie die Fassung, wenn Sie an die enormen Gewinne denken, die Sie durch Trading oder Investitionen erzielen können.

Massenmentalität

Anleger verlassen sich häufig auf Nachrichtenquellen, Signale oder Reaktionen von Marktteilnehmergruppen, wenn sie nicht über ausreichende Kenntnisse verfügen, um ihre eigenen Handels- und Anlageentscheidungen zu treffen. Die Anleger verhalten sich dann wie diese Gruppen und vergessen, dass Gewinne nur von einer kleinen Anzahl sachkundiger Anleger und nicht von der Masse erzielt werden.

Unruhig

FOMO lässt Sie denken, dass dies Ihre größte und einzige Chance ist. Wenn Sie es verpassen, werden Sie solche „lukrativen“ Möglichkeiten nicht mehr haben. Dadurch können Sie nicht geduldig analysieren oder überlegen und handeln oft in Eile. Es besteht kein Zweifel, dass übereilte Entscheidungen oft unzählige Risiken mit sich bringen.

Fantasien und Erwartungen

Über soziale Netzwerke werden Sie viele Investoren sehen, die ihr Konto in kurzer Zeit um ein Vielfaches vervielfacht haben, aber Sie sehen nicht, dass sie in Lernen, Scheitern und harte Arbeit investieren, um ihre Fähigkeiten zu erlernen und zu verbessern. Nachdem Sie Ihr Konto so oft „vernichtet“ haben, werden Sie allein durch das Erlernen der grundlegenden Handels- und Investitionsinstrumente erwarten, die gleichen Ergebnisse zu erzielen wie der erfolgreiche Investor oben. Noch gefährlicher ist es, wenn Sie bei Ihren ersten Trades erfolgreich sind. All dies kann zu einem falschen Eindruck Ihres Wissens, Ihrer Handels- und Investitionsfähigkeiten führen und zu Subjektivität beim Investieren führen.

Die meisten Anleger berichten von einer Reihe früher Erfolge, denen große Misserfolge folgten. Aufgrund mangelnder Kenntnisse scheitern Anleger bei vielen Geschäften und Investitionen. Sie sollten eine ängstliche Mentalität entwickeln, an Ihren eigenen Fähigkeiten zweifeln und glauben, dass der Markt betrügerisch und negativ ist. Und das könnte das Ende ihrer Handels- und Investmentkarriere bedeuten.

Was verursacht das FOMO-Syndrom?

FOMO kann leicht durch viele Gründe beeinflusst werden, sowohl subjektive als auch objektive. Anleger sollten den folgenden Gründen besondere Aufmerksamkeit schenken und Faktoren, die FOMO verursachen, schnell verhindern!

objektive Gründe

Marktwachstum (Aufwärtstrend)

Wenn der Markt wächst, werden rentable Investitionen rentabel, sodass die allgemeine psychologische Verfassung der Anleger sehr positiv und aufgeregt ist. Neue Anleger können unter FOMO leiden und ohne Vorkenntnisse in den Markt einsteigen. Wenn der Markt nach einem Bullenmarktzyklus korrigiert oder schwankt, sind neue Anleger daher oft nicht in der Lage, ihr Kapital rechtzeitig zurückzugewinnen, um angemessene Gewinne zu erzielen, und geraten in eine nachteilige Lage.

Schädliche Marktnachrichtenquellen

„Herumlungern“ und der beiläufige Beitritt zu Newsgruppen, Marktsignalgruppen, Communities oder spontanen Foren ist für neue Investoren ein weit verbreitetes Phänomen. An diesen Orten können sie auf inoffizielle Nachrichtenquellen, veraltete Nachrichten oder betrügerische Nachrichten zugreifen. Gepaart mit dem Masseneffekt, der durch das Mitmachen von Community-Mitgliedern entsteht. Dies kann Anleger leicht in das FOMO-Syndrom versetzen, indem sie auf ungenaue Nachrichten reagieren oder der Masse folgen. Noch gefährlicher ist, dass das Vermögen der Anleger von Betrügern missbraucht wird.

subjektive Gründe

Die Leute entscheiden sich für einen kurzfristigen Handelsstil

Kurzfristiger Handel (Swing oder Scalping) ist ein schneller, profitabler Handel, der für Anleger mit Kenntnissen und Erfahrung in der technischen Analyse geeignet ist. Allerdings sind viele neue Investoren ungeduldig, beteiligen sich subjektiv an kurzfristigen Transaktionen, investieren viel Kapital und bleiben dann „bei FOMO“, was zu wenig Gewinn, aber zu viel Verlust bei Verlust führt.

Keine Handels- oder Anlagestrategie oder -methodik

Erfolgreiche Anleger verfügen über wissenschaftliche Handels- und Anlagemethodensysteme, die seit langem auf dem Markt untersucht und praktiziert werden. Neue Investoren betreten den Markt ohne Plan und ohne Methode. Wenn sie also unter FOMO leiden, haben sie weder Unterstützung noch Regeln, an die sie sich halten müssen.

Kein Kapitalmanagement und Risikomanagement

Mangelnde Markterfahrung macht neue Anleger subjektiv und unfähig, Risiken einzuschätzen. Daher ist es leicht, von FOMO betroffen zu sein und bereit zu sein, sein gesamtes Kapital in einen Handel zu stecken und zu investieren, ohne darüber nachzudenken.

Tipps zur Kontrolle von FOMO im Handel

Die Verwaltung von FOMO ist ein fortlaufender Prozess. Daher werden Sie während Ihrer gesamten Handelskarriere dagegen ankämpfen und es kontrollieren. Hier sind einige Tipps zur Kontrolle von FOMO im Handel:

Der Markt wird immer existieren

  • Verstehen Sie den Markt, auf dem Sie handeln

  • Haben Sie eine Handelsstrategie und einen Plan

  • Geben Sie den Grund für die Durchführung der Transaktion klar an

  • Führen Sie ein Handelstagebuch

  • Stellen Sie sicher, dass Sie über genügend Kapital verfügen, um sich auf den Handel vorzubereiten

abschließend

Ratschläge zur Vermeidung der negativen Auswirkungen von FOMO auf Investitionsentscheidungen sind von entscheidender Bedeutung, da zu emotionales Verhalten und die Eile, den Hotspots des Marktes zu folgen, zu unklugen Investitionsentscheidungen führen kann. Um kluge Anlageentscheidungen zu treffen, sollte man an einer langfristigen Anlagestrategie festhalten, angemessene Recherchen und Due-Diligence-Prüfungen durchführen und sich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen oder anderen Investoren beeinflussen lassen. Wenn Sie beim Investieren ruhig und rational bleiben, erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen langfristigen Anlageerfolg.

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