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Technische Analysten wissen, dass ein Todeskreuz zwischen den 50- und 200-Tage-Exponential-Moving-Averages (EMAs) ein bärisches Signal ist, und genau das ist es, was XRP erwartet. Dieses Dilemma entstand, nachdem XRP nicht von einem bullischen Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck profitieren konnte, einer Bewegung, die den Preis der Kryptowährung erhöht hätte.

XRPUSDTXRP/USDT-Chart von TradingView

Vielmehr hat der Vermögenswert einen erheblichen Einbruch erlitten, und die EMAs zeigen derzeit einen Abwärtstrend an, der den Weg für weiteren Abwärtsdruck ebnet. Wenn der 200-Tage-Durchschnitt den 50-Tage-Durchschnitt unterschreitet, bildet dies ein Todeskreuz, das häufig als Zeichen lang anhaltender Bärenmärkte interpretiert wird.

Karte

Angesichts der Abwärtstrends beider gleitenden Durchschnitte steht XRP möglicherweise ein länger anhaltender Rückgang bevor. In den letzten Handelssitzungen war ein starker Anstieg des Verkaufsvolumens zu verzeichnen, was darauf hindeutet, dass es derzeit wenig bis keine Kaufunterstützung auf dem Markt gibt.

Wichtige Preispunkte 

Derzeit wird XRP nahe 0,54 USD gehandelt, was sich als entscheidendes Widerstandsniveau herausgestellt hat. Dieser Preis liegt sehr nahe am abwärts gerichteten 100-Tage-EMA. Wenn XRP diese Barriere nicht durchbrechen kann, kann dies ein Zeichen für eine weitere Marktschwäche und einen Abwärtstrend des Vermögenswerts sein.

Ein wichtiger Unterstützungsbereich liegt bei 0,50 USD. Ein Durchbruch dieser psychologischen Barriere würde den rückläufigen Trend verstärken und könnte den Druck auf die Verkäufer erhöhen. Wenn XRP nicht in der Lage ist, 0,50 USD zu halten, könnte die negative Stimmung des Marktes dazu führen, dass es schnell auf noch niedrigere Niveaus fällt.

Die letzte Verteidigungslinie liegt bei 0,46 USD. Auf einem niedrigeren Niveau der historischen Unterstützung, also bei 0,46 USD, liegt die nächste bedeutende Unterstützung. Ein Rückgang auf dieses Niveau würde darauf hindeuten, dass XRP eine ernsthaftere Korrektur begonnen hat, und da Händler einen langfristigen rückläufigen Trend erwarten, könnte das Todeskreuz zu weiterem Abwärtsdruck führen.