Marathon Digital Holdings, eines der größten Bitcoin-Mining-Unternehmen, meldete für September 2024 einen Anstieg der Bitcoin-Produktion um 5 %.
Das Unternehmen hat 705 Bitcoin (BTC) geschürft und damit seinen Gesamtbestand auf 26.842 BTC erhöht, heißt es in Unternehmensmeldungen. Marathon meldete außerdem, im September 207 Blöcke gewonnen zu haben, was einer Steigerung von 6 % gegenüber dem Vormonat entspricht.
Das Unternehmen verkaufte im Laufe des Monats keine Bitcoins und setzte seine Strategie fort, geschürfte Bitcoins zu behalten.
Beim Bitcoin-Mining lösen leistungsstarke Computer, sogenannte Miner, komplexe mathematische Probleme, um Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk zu verifizieren. Miner werden für ihre Bemühungen in Bitcoin belohnt.
Marathon Digital unterstützt diese Mining-Operationen mit einer aktivierten Hash-Rate von 36,9 Exahashes pro Sekunde – ein Maß für die Rechenleistung – und strebt an, bis Ende 2024 50 EH/s zu erreichen.
Mitte August gab Marathon bekannt, dass es durch eine überzeichnete Privatplatzierung von vorrangigen Schuldverschreibungen mit einem Zinssatz von 2,125 % und einer Laufzeit bis 2031 292,5 Millionen US-Dollar aufgebracht hatte. 249 Millionen US-Dollar wurden für den Kauf von 4.144 BTC verwendet, die restlichen 43 Millionen US-Dollar waren für den Kauf weiterer Bitcoins, die Rückzahlung von Schulden und strategische Erweiterungen vorgesehen.
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September-Operationen
Der Betrieb von Marathon verlief im September gut und die Verfügbarkeit und Effizienz aller Standorte weltweit wurden verbessert.
CEO Fred Thiel hob die Fortschritte des Unternehmens hervor und verwies auf die steigende Hash-Rate und die erfolgreiche Umstellung des Rechenzentrums in Granbury auf ein effizienteres Kühlsystem.
„Wir sind weiterhin auf Kurs, unser Ziel von 50 EH/s bis Ende 2024 zu erreichen. Unser Team setzt unsere eigenen Standorte weiterhin schnell in Betrieb und betreibt sie effizienter als ursprünglich geplant. Die Umstellung unseres Rechenzentrums in Granbury von luftgekühlt auf die Tauchbehälter von MARA schreitet planmäßig voran und wir gehen davon aus, dass diese Arbeiten vor Jahresende abgeschlossen sein werden.“
Fred Thiel
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