42 % der Metaverse-Enthusiasten in den USA haben Artikel gekauft, die von Prominenten oder Influencern empfohlen wurden. Das zeigt, wie einflussreich digitale Persönlichkeiten die Kaufentscheidungen der Verbraucher waren.

Laut Statista hat der Aufstieg der Metaverses eine Welle bekannter Prominenter und bekannter Marken mit sich gebracht, die Schritte in Richtung der dezentralen Webrevolution unternehmen. Während sich diese virtuelle Landschaft weiter ausdehnt, ist sie zu einem Hotspot für Verbraucherengagement geworden, was hauptsächlich auf die Anziehungskraft prominenter Werbung zurückzuführen ist.

Quelle: Statista Prominente fördern das Engagement mit virtuellen Events und digitalen Avataren im Metaversum

Das Metaversum ist ein gemeinsamer virtueller Raum, in dem Einzelpersonen mithilfe von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) interagieren. Es ist zu einem fruchtbaren Boden für Influencer und Marken geworden, um mit dem Publikum in Kontakt zu treten und Produkte und Dienstleistungen in virtuellen Geschäften, bei Events und immersiven Erlebnissen effektiv zu bewerben.

Prominente haben sofort die Erstellung digitaler Avatare von sich selbst im Metaversum angenommen, um auf eine neue interaktive Weise besser mit ihren Fans in Kontakt zu treten. Berühmte Persönlichkeiten wie Justin Bieber haben Konzerte im Metaversum organisiert.

Quelle: YouTube – Justine Bieber – Ein interaktives virtuelles Erlebnis

Letztes Jahr startete Paris Hilton „Slivingland“ – ein Roblox-Erlebnis, um ihre Musik, Mode und andere Aktivitäten zu bewerben. Der Start markierte Hiltons Bemühungen, die Lücke zwischen Gen Z, dem Metaverse und Marken zu schließen und eine Plattform für Markenaktivierungen bereitzustellen.

Prinz Harry und Meghan Markle starten außerdem ihre Metaverse-Plattform, auf der alles von Geschäftstreffen bis hin zu „öffentlichen“ Auftritten stattfinden soll. Dies soll in Zusammenarbeit mit pax.world geschehen.

Quellen behaupten, dass Markle die treibende Kraft hinter dem Plan ist. Aus diesem Grund wurde das Metaversum treffend als „Meg-averse“ bezeichnet.

Metaverse-Enthusiasten müssen wachsam gegenüber Betrug und Risiken bleiben 

Der Zusammenhang zwischen der Unterstützung von Prominenten und Kaufentscheidungen ist nichts Neues, aber das Metaversum fügt eine weitere Ebene der Immersion und Identifikation hinzu. Marken nutzen diese Gelegenheit, indem sie mit Prominenten zusammenarbeiten, um virtuelle Güter zu vermarkten, von Designerkleidung bis hin zu NFTs (Non-fungible Tokens) in limitierter Auflage.

Dennoch sollten Metaverse-Enthusiasten bei dieser großartigen Innovation Vorsicht walten lassen. „Das Metaverse operiert in einer weitgehend unregulierten Umgebung; daher sind virtuelle Verbrechen möglich. Betrügereien haben bereits dazu geführt, dass ahnungslosen Benutzern ihr digitales Geld und ihre NFTs gestohlen wurden.“

Ein Beispiel hierfür ist das Neko Inu-Spiel. Solche Play-to-Earn-Spiele werden immer beliebter, da sie den Spielern die Möglichkeit bieten, durch Aktivitäten wie das Schmieden und Handeln von Gegenständen Geld zu verdienen. Der Neko Inu-Betrug nutzte dies aus, um den Benutzern Tausende von Dollar zu stehlen.