• Kamala Harris arbeitet mit Krypto-Befürwortern, darunter Scaramucci, zusammen, um die Krypto-Politik ihrer Kampagne 2024 zu gestalten.

  • Scaramucci sagt, Harris wolle mit ihrer Kampagne Distanz zu den kryptofeindlichen Positionen von Warren und Gensler aufbauen.

  • Harris‘ Gespräche zur Kryptopolitik deuten auf eine mögliche Wende hin zu industriefreundlichen Vorschriften vor den Wahlen im Jahr 2024 hin.

Anthony Scaramucci, der Gründer von SkyBridge Capital, hat bekannt gegeben, dass er und eine Gruppe von Kryptowährungs-Unterstützern mit der US-Vizepräsidentin Kamala Harris in Kontakt stehen, um eine Kryptowährungspolitik für ihren Präsidentschaftswahlkampf zu entwickeln.

Harris distanziert sich in Sachen Krypto von Warren und Gensler

Scaramucci wies darauf hin, dass die Aktionen der Gruppe auch darauf abzielten, Harris von den Anti-Krypto-Haltungen von Elizabeth Warren und Gary Gensler abzubringen. Warren hat sich lautstark für eine stärkere Regulierung der Kryptowährungsbranche ausgesprochen. Gensler war jedoch auch an der Regulierung von Kryptounternehmen beteiligt, was bei den Befürwortern von DeFi Besorgnis ausgelöst hat.

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Die Bemühungen, Harris‘ Politik neu auszurichten, sollen die Partei in den Mittelpunkt der Regulierung rücken und sie für ein breiteres Publikum attraktiver machen, indem sie die pro-Krypto-Stimmung der Bevölkerung ansprechen.

Scaramucci erklärte auch, dass Harris sich bereits mit Krypto-Unterstützern trifft und weitere Treffen zur Erörterung von Krypto-Strategien plant. Krypto-Enthusiasten, die fairere Regulierungsansätze fordern, die Innovationen unterstützen, ihnen aber nicht zu viele Beschränkungen auferlegen, begrüßen dieses Engagement. Scaramucci glaubt, dass solche Entwicklungen auf dem richtigen Weg sind und auf eine Änderung von Harris‘ Position zugunsten einer weiteren Unterstützung der Kryptoindustrie hindeuten könnten.

In der Krypto-Community besteht weiterhin Skepsis

Harris hat zwar immer noch mit Krypto-Enthusiasten interagiert, aber Krypto-Kreise bleiben skeptisch. Angesichts der Haltung der Demokratischen Partei gegenüber digitalen Vermögenswerten sind einige skeptisch, wie weit Harris bei der Einführung industriefreundlicher Vorschriften gehen wird.

Während einige ihr Engagement als positiven Schritt betrachten, bleibt die Frage offen, ob diese neuen Richtlinien tatsächlich zu einer spürbaren Unterstützung der Branche führen werden. Einige haben gesagt, dass Harris‘ politischer Kurswechsel möglicherweise nicht ausreicht, um das Krypto-Interesse zu decken und die Art von regulatorischem grünem Licht zu erhalten, die sie sich wünschen.

Dieser vorsichtige Optimismus ist auf die allgemeine Besorgnis darüber zurückzuführen, wie sich die künftigen Wahlen in den Vereinigten Staaten auf die Regulierung von Kryptowährungen auswirken werden. Viele warten noch immer auf klare politische Veränderungen, die eine neue Entwicklungsphase der Branche markieren.

Der Beitrag „Scaramucci enthüllt, dass Harris Krypto-Richtlinien für den Wahlkampf plant“ erschien zuerst auf Crypto News Land.