• Filtersymbol. Der Bankmagnat Jamie Dimon sagte in einem Interview auf der Financial Markets Quality Conference am Dienstag, dass JP Morgan ein echter Blockchain-Nutzer sei.

Dimon steht #cryptocurrencies schon lange skeptisch gegenüber und schlug einmal vor, dass die US-Regierung digitale Vermögenswerte wie #bitcoin verbieten sollte.

Bei einer Rede auf der Financial Markets Quality Conference am Dienstag sagte Jamie Dimon, CEO von JP Morgan Chase, dass die von ihm geleitete Bank - die größte US-Bank - einer der größten Anwender dieser Technologie sein werde. Er sagte:

Auf die Frage nach innovativen Technologien wie Blockchain und künstlicher Intelligenz sagte Dimon: „Wir sind wahrscheinlich einer der größten Blockchain-Nutzer, ein echter Nutzer. Es ist bloß eine Datenbank.“

Dimon steht Kryptowährungen jedoch schon lange skeptisch gegenüber und vergleicht Bitcoin mit einem Stein als Haustier. Er hat jedoch nicht vor, seine Einstellung gegenüber einer Branche zu ändern, die er für wertlos hält.

Darüber hinaus verwendete der 68-jährige Geschäftsmann noch einen weiteren Lieblingssatz: „Ich nenne es Pet Rock.“

Doch Dimon scheint einen unverhohlenen Respekt vor der Technologie hinter den Kryptowährungen zu haben: Er sagt, die Blockchain sei eine großartige Möglichkeit, Daten auszutauschen und Vertrauen zwischen Banken und ihren Kunden aufzubauen.

JP Morgan hat 2020 eine Version von Ethereum geforkt, um ein privates Netzwerk mit Genehmigungsrechten namens Onyx zu schaffen. Das System ist für Großhandelszahlungen, Peer-to-Peer-Kredite und -Aufnahme sowie grenzüberschreitende Zahlungen konzipiert.

Onyx hat Transaktionen im Wert von 700 Milliarden US-Dollar abgewickelt und zu seinen Benutzern zählen Goldman Sachs, DBS Bank und BNP Paribas.

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„Wir reden seit zwölf Jahren über Blockchain, aber anders als bei künstlicher Intelligenz hat sich nicht viel getan“, sagte Dimon am Dienstag.

Dimon sagte einmal bei einer Kongressanhörung, dass er Kryptowährungen verbieten würde, wenn er die Regierung wäre.

Gerüchten zufolge könnte Dimon im Falle einer Wiederwahl von Donald Trump als Finanzminister kandidieren, doch seine Haltung scheint sich zu lockern.

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