Laut PANews hat JPMorgan diese Woche eine Zinssenkung der Federal Reserve um 50 Basispunkte richtig vorhergesagt. Die Bank wies darauf hin, dass eine weitere deutliche Zinssenkung von der Abschwächung des US-Arbeitsmarktes abhängen würde. Michael Feroli, Chefökonom von JPMorgan für die USA, beharrt darauf, dass die Federal Reserve im November eine weitere Senkung um 50 Basispunkte vornehmen wird. Er betonte jedoch, dass seine Prognose von den Ergebnissen des bevorstehenden Beschäftigungsberichts abhängig sei.

Die Zinsstrategen von JPMorgan gehen davon aus, dass die Renditen für US-Staatsanleihen in einer Spanne verharren werden, bis der Beschäftigungsbericht für September weitere Hinweise liefert. Analyst Jay Barry merkte an: „In den kommenden Wochen könnte die Renditekurve für US-Staatsanleihen geringere Schwankungen aufweisen. Bis wir den Beschäftigungsbericht für September sehen, dürfte der Geldmarkt keine schnelleren Zinssenkungen oder einen niedrigeren Endzinssatz widerspiegeln.“