Fed Rate Cut Economist Urges Caution, Citing Inflation and Unemployment

  • Der Ökonom Steve Englander spricht sich gegen eine Zinssenkung um 50 Basispunkte aus und befürwortet aufgrund von Inflations- und Arbeitslosigkeitssorgen eine Senkung um 25 Punkte.

  • Englander plädiert für ein maßvolles Vorgehen, um eine Verschärfung des Konjunkturabschwungs zu vermeiden.

  • Die bevorstehende FOMC-Sitzung ist von entscheidender Bedeutung, wobei Englander die langfristigen Folgen einer falschen Entscheidung bezüglich Zinssenkungen betont.

Der Ökonom Steve Englander von der Standard Chartered Bank hat vor einer Zinssenkung der Federal Reserve um 50 Basispunkte gewarnt und verweist auf anhaltende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten empfiehlt er bei der kommenden FOMC-Sitzung eine vorsichtigere Senkung um 25 Basispunkte.

Inflation und Arbeitslosigkeit: Schlüsselfaktoren für die Entscheidung der Fed

Um seiner Analyse mehr Nachdruck zu verleihen, hob Englander mehrere Schlüsselfaktoren hervor. Erstens bleibt die Inflation ein großes Problem, da das 2%-Ziel der Fed noch immer nicht erreicht wird. Jüngste US-Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Inflation die Bemühungen der Fed, sie unter Kontrolle zu halten, weiterhin in Frage stellen könnte, was eine aggressive Zinssenkung potenziell schädlich machen könnte.

Zweitens deutet die steigende Arbeitslosenquote auf eine mögliche Konjunkturabschwächung hin. Englander weist darauf hin, dass der jüngste Anstieg der Arbeitsplatzverluste …

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