Dan Gallagher kritisiert den unklaren Regulierungsansatz der SEC zur Regulierung von Kryptowährungen.
Robinhood hielt über 12 Treffen mit der SEC ab, erhielt aber trotz seiner Bemühungen eine Wells-Mitteilung.
Gallagher fordert einen klaren und umfassenden Regulierungsrahmen zur Unterstützung amerikanischer Innovationen.
Dan Gallagher, Robinhoods Chefjurist und ehemaliger SEC-Kommissar, sagte vor dem Unterausschuss für digitale Vermögenswerte des Finanzdienstleistungsausschusses des US-Repräsentantenhauses aus. Dabei kritisierte er den „verbrannte Erde“-Ansatz der SEC gegenüber Kryptowährungen.
Gallagher gab bekannt, dass Robinhood im Zuge der Registrierung über ein Dutzend Treffen mit der SEC hatte, am Ende aber dennoch eine Wells-Mitteilung der Durchsetzungsabteilung erhielt.
Laut Gallagher soll Robinhood als Broker-Dealer für digitale Vermögenswerte bei der SEC registriert werden. Robinhood behauptete, dass sie sich mit großem Einsatz und Ressourcen darum bemüht hätten, die von der Kommission festgelegten Vorschriften umzusetzen. Sie haben über ein Jahr damit verbracht, sich von der SEC beraten zu lassen. Die SEC wies jedoch all diese Bemühungen zurück und schickte stattdessen eine Wells-Mitteilung an Robinhood.
Gallagher sagte, die Agentur habe es versäumt, den Unternehmen Feedback zu geben und somit Klarheit in der Angelegenheit zu schaffen …
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