Senator Warren Calls on Fed to Cut Interest Rates By 0.75% At Next Meeting

CryptoPotato · 2024-09-16T21:23:03.000Z

Bitcoin-skeptic Elizabeth Warren (D-Massachusetts) and other Democratic senators sent a letter to the Federal Reserve on Monday calling for far more aggressive rate cuts than the market expects. “We write today to urge the Federal Reserve (Fed) to cut the federal funds rate, currently at a two-decade-high of 5.3 percent, by 75 basis points (bps) at the Federal Open Market Committee (FOMC) meeting on September 17 and 18, 2024,” the senators wrote. “Too Late” To Cutting Rates The letter follows Federal Reserve chairman Jerome Powell’s Jackson Hole speech in August, when he proclaimed that “the time has come” for the central bank to start cutting interest rates. While asserting that the “upside risks to inflation have diminished,” he acknowledged that the downside risks of unemployment were beginning to rear their head. It also follows months of insistence from Senator Warren that the Fed should have cut interest rates earlier this year, in line with the Bank of Canada and the European Central Bank (ECB). At the time, she and Senator Jacky Rosen (D-Nevada) argued that high interest rates were ironically exacerbating inflation – including housing and auto insurance costs. While now conceding that inflation has nearly dropped to the Fed’s 2% target, Warren now claims “it may be too late” for the Fed to begin with modest rate hikes. She noted the Bureau of Labor Statistics’ latest markdown revealing that 818,000 fewer jobs were created in the 12 months ending March 2024 than were initially estimated – meaning job growth has been much slower than the Fed thought. “If the Fed is too cautious in cutting rates, it would needlessly risk our economy heading towards a recession,” the senators wrote. “The Committee must consider implementing rate cuts more aggressively upfront to mitigate potential risks to the labor market.” What Will The Fed Do Next? According to CME FedWatch, interest rate traders are pricing in a 67% chance of the Fed announcing a 50 basis point cut on Wednesday. On Friday, certain Fed policymakers said they were ready to kick off rate cuts, warning that the labor market could be in danger without a decisive next move. By contrast, BlackRock warned on Monday that rate cuts wouldn’t be so steep as the market expects. Bitcoin’s price dropped back below $58,000 in the aftermath. The post Senator Warren Calls On Fed To Cut Interest Rates By 0.75% At Next Meeting appeared first on CryptoPotato.

Die Bitcoin-Skeptikerin Elizabeth Warren (Demokratin aus Massachusetts) und andere demokratische Senatoren haben am Montag einen Brief an die Federal Reserve geschickt, in dem sie weitaus aggressivere Zinssenkungen fordern, als der Markt erwartet.
„Wir schreiben heute, um die Federal Reserve (Fed) zu drängen, den Leitzins, der derzeit mit 5,3 Prozent auf einem Zweideutigkeitshoch liegt, bei der Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC) am 17. und 18. September 2024 um 75 Basispunkte zu senken“, schrieben die Senatoren.
„Zu spät“ für Zinssenkungen
Der Brief folgt auf die Rede des Federal Reserve-Vorsitzenden Jerome Powell in Jackson Hole im August, als er verkündete, dass „die Zeit gekommen“ sei, dass die Zentralbank mit Zinssenkungen beginnen müsse. Er behauptete zwar, dass „die Aufwärtsrisiken für die Inflation abgenommen haben“, räumte aber ein, dass die Abwärtsrisiken der Arbeitslosigkeit allmählich zutage treten.
Senatorin Warren hatte zudem monatelang darauf beharrt, dass die Fed die Zinsen bereits früher in diesem Jahr hätte senken sollen, im Einklang mit der Bank of Canada und der Europäischen Zentralbank (EZB). Damals argumentierten sie und Senator Jacky Rosen (D-Nevada), dass hohe Zinsen ironischerweise die Inflation verschärfen – einschließlich der Kosten für Wohneigentum und Autoversicherungen.
Warren räumt zwar inzwischen ein, dass die Inflation fast auf das 2%-Ziel der Fed gesunken ist, behauptet aber nun, dass es für die Fed „möglicherweise zu spät“ sei, mit moderaten Zinserhöhungen zu beginnen. Sie verwies auf die jüngste Abwertung des Bureau of Labor Statistics, aus der hervorgeht, dass in den zwölf Monaten bis März 2024 818.000 weniger Arbeitsplätze geschaffen wurden als ursprünglich geschätzt – was bedeutet, dass das Beschäftigungswachstum viel langsamer war als von der Fed erwartet.
„Wenn die Fed bei Zinssenkungen zu vorsichtig ist, riskiert sie unnötigerweise, dass unsere Wirtschaft in eine Rezession gerät“, schrieben die Senatoren. „Der Ausschuss muss erwägen, Zinssenkungen von vornherein aggressiver durchzuführen, um potenzielle Risiken für den Arbeitsmarkt abzumildern.“
Was wird die Fed als nächstes tun?
Laut CME FedWatch kalkulieren Zinshändler eine Wahrscheinlichkeit von 67 % ein, dass die Fed am Mittwoch eine Senkung um 50 Basispunkte ankündigt. Am Freitag erklärten einige Fed-Politiker, sie seien bereit, Zinssenkungen einzuleiten, und warnten, dass der Arbeitsmarkt ohne einen entscheidenden nächsten Schritt in Gefahr geraten könnte.
Im Gegensatz dazu warnte BlackRock am Montag, dass die Zinssenkungen nicht so drastisch ausfallen würden, wie der Markt erwartet. Der Bitcoin-Preis fiel in der Folgezeit wieder unter 58.000 Dollar.
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