Während der Fokus der Weltwirtschaft auf der bevorstehenden Zinssenkungsentscheidung der Federal Reserve liegt, brauen sich neue Wellen auf den Finanzmärkten zusammen. Die jüngste Prognose von Fedwatch zeigt, dass die Markterwartungen hinsichtlich einer drastischen Zinssenkung der Federal Reserve in der nächsten Woche deutlich gestiegen sind, und diese Änderung hat sich schnell in den Schwankungen der globalen Vermögenspreise niedergeschlagen. Der US-Aktienmarkt erlebte eine starke Erholung: Der S&P 500 und der Nasdaq verzeichneten ihre größten Wochengewinne des Jahres, während die Goldpreise weiter anstiegen und neue historische Rekorde aufstellten.
Allerdings rückt angesichts dieser Finanzwelle ein Risikopunkt, der oft ignoriert wird, stillschweigend näher – die geldpolitische Sitzung der Bank of Japan, die am 20. September stattfinden wird. Rückblickend auf Anfang August überraschte die unerwartete Zinserhöhung der Bank of Japan die globalen Finanzmärkte und löste einen „Schwarzen Montag“ aus. Jetzt ist der Markt wieder nervös und befürchtet, dass sich die Geschichte wiederholen könnte.
Am Mittwoch verschärften Äußerungen des Gouverneurs der Bank of Japan, Junko Nakagawa, die Nervosität am Markt weiter. Sie ließen darauf schließen, dass Zinserhöhungsoptionen noch in der Diskussion seien, was zu einer gewissen Unsicherheit hinsichtlich der bevorstehenden Sitzung führte. Angesichts des zunehmenden inländischen Inflationsdrucks in Japan und der Aussagen von Zentralbankbeamten geht der Markt allgemein davon aus, dass Japan im Laufe des Jahres, insbesondere vor Jahresende, noch Spielraum für Zinserhöhungen haben wird.
Warum können die geldpolitischen Anpassungen der Bank of Japan so weitreichende Auswirkungen haben? Der Grund dafür ist, dass Japan ein wichtiger Teil der Weltwirtschaft ist und seine langfristig ultralockere Geldpolitik tiefgreifende Auswirkungen auf den globalen Finanzmarkt hat. Das Niedrigzinsumfeld hat internationales Kapital dazu veranlasst, große Mengen japanischer Yen zu leihen, um weltweit höhere Renditen zu erzielen, und so ein einzigartiges Arbitragemodell geschaffen. Sobald die Bank of Japan die Zinsen anhebt, wird diese Arbitrage-Logik untergraben und die Gelder könnten schnell zurückfließen, was zu einer Neuanpassung der globalen Vermögenspreise führen würde.
Noch gravierender ist, dass Japans enorme Staatsverschuldung im Zusammenhang mit Zinserhöhungen einem stärkeren Rückzahlungsdruck ausgesetzt sein wird, was Auswirkungen auf den globalen Anleihenmarkt haben könnte. Gleichzeitig werden Schwankungen des japanischen Yen-Wechselkurses auch eine Kettenreaktion auf das internationale Handels- und Investitionsumfeld haben und die Marktturbulenzen weiter verschärfen.
Für den Kryptowährungsmarkt sind diese externen Auswirkungen nicht zu unterschätzen. Da Kryptowährungen zunehmend in das globale Finanzsystem integriert werden, sind ihre Preisbewegungen eng mit den internationalen Finanzmärkten verknüpft. Insbesondere nachdem die Federal Reserve Bitcoin- und Ethereum-ETFs genehmigt hat, hat die Volatilität des Kryptomarktes an Bedeutung gewonnen. Blickt man zurück auf die Geschichte: Als die Bank of Japan das letzte Mal die Zinsen anhob, erlitt der Bitcoin-Preis einen schweren Schlag, mit einem Tagesrückgang von mehr als 8 % und erreichte in der Spitze 15 %.
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