Vor Kurzem hat ein Phishing-Angriff stattgefunden, bei dem vor nur 5 Stunden 36.316 US-Dollar verloren gingen. Laut Scam Sniffer (einer Krypto-Sicherheitsüberwachungsplattform) verlor das Opfer bei dem unglücklichen Phishing-Vorfall fast 36.316 US-Dollar, als der Angreifer den Verbraucher dazu brachte, einer böswilligen Überweisung zuzustimmen. Das Anti-Betrugs-Unternehmen hat die Einzelheiten dieses Vorfalls auf seinem offiziellen X-Konto bekannt gegeben.

Vor 5 Stunden verlor ein weiteres Opfer 36.316 US-Dollar, weil es eine „setOwner“-Phishing-Signatur unterzeichnete, die den Besitz seines DSProxy änderte. https://t.co/xCFQ9dzzj7 pic.twitter.com/hVoyDvwnNv

— Betrugsschnüffler | Web3 Anti-Scam (@realScamSniffer) 14. September 2024

Bei einem Phishing-Betrug werden 36.000 US-Dollar erbeutet, da das Opfer eine böswillige „SetOwner“-Signatur auf DSProxy unterzeichnet

Scam Sniffer stellte fest, dass der Phishing-Angriff letztendlich den Weg für den Eigentümerwechsel des DSProxy des Opfers ebnete. DSProxy fungiert als Smart-Contract-Wallet, das in den DeFi-Apps funktioniert. Eine Phishing-Signatur mit dem Namen „setOwner“ spielte bei dem Betrug eine entscheidende Rolle. Sie dient den Angreifern als betrügerische Methode, um die Kontrolle über die digitalen Vermögenswerte eines Opfers zu erlangen.

In diesem konkreten Fall autorisierte das Opfer irrtümlicherweise die entsprechende Signatur. Während er die Signatur genehmigte, glaubte der Angreifer, es handele sich um eine legitime Überweisung. Indem das Opfer jedoch die böswillige Überweisung signierte, machte es den Betrüger zum Eigentümer seines DSProxy. Anschließend leerte der Angreifer das Wallet, was zum Verlust von 36.000 digitalen Vermögenswerten führte.

Der Anstieg solcher Phishing-Angriffe zeigt, dass mehr Sicherheitsmaßnahmen und Bewusstsein erforderlich sind

Ein solcher Phishing-Angriff ist in der DeFi-Welt besonders gefährlich. Daher kommuniziert er häufig mit dezentralen Plattformen und Smart Contracts. Die Angreifer nutzen das Vertrauen der Benutzer in die jeweiligen Systeme aus, indem sie die Darstellung bestimmter Überweisungen mit böswilliger Absicht als normal erscheinen lassen. Der Anstieg dieser Angriffe unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Sicherheitsmaßnahmen und zusätzlicher Sensibilisierung der Verbraucher im Web3-Sektor.