• Analyst Eric Balchunas betont, dass die BTC-ETFs von BlackRock oft den Bitcoin-Preis stabilisiert haben.

  • Die Daten zeigen, dass die Preisänderungen nicht von traditionellen Investoren, sondern von nativen BTC-Inhabern verursacht wurden.

  • Die Bitcoin-ETFs von BlackRock haben zu Preisanstiegen geführt und BTC Anfang des Jahres auf ein neues Allzeithoch von 73.000 US-Dollar getrieben.

Analyst Eric Balchunas hat die Rolle von BTC-ETFs, insbesondere der von BlackRock verwalteten, bei der Stabilisierung des Bitcoin-Preises betont. Laut Balchunas waren diese Finanzprodukte von entscheidender Bedeutung, um Wertverluste von Bitcoin zu verhindern.

Bitcoin-ETFs verhindern große Kurseinbrüche

In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X wies Balchunas Behauptungen zurück, dass traditionelle Anleger für jeden Bitcoin-Preisrückgang verantwortlich seien. Er argumentierte, dass Bitcoin-ETFs Bitcoin mehrfach vor starken Kursverlusten bewahrt hätten.

https://twitter.com/EricBalchunas/status/1835076543204540430

Diese Kommentare sind eine Reaktion auf Gerüchte, denen zufolge BlackRock Bitcoin mit Schuldscheinen von Coinbase leerverkaufen und damit zu den periodischen Preisrückgängen beitragen könnte. Balchunas wies jedoch darauf hin, dass es die nativen Bitcoin-Inhaber waren, die ihre Vermögenswerte verkauften, und nicht die traditionellen Anleger, was zu Wertschwankungen der Münze führte.

Dieses Argument steht im Einklang mit den jüngsten Daten eines anderen Bitcoin-Analysten, Ali Martinez, der feststellte, dass Bitcoin-Miner innerhalb von nur drei Tagen über 30.000 BTC verkauft haben. Dieser groß angelegte Ausverkauf unterstützt Balchunas‘ Behauptung, dass interne Faktoren und nicht externe Marktteilnehmer den Bitcoin-Preis beeinflussen.

Bitcoin-ETFs treiben den Preisanstieg

Der Einfluss von BTC-ETFs auf den Preis der Kryptowährung beschränkte sich nicht nur auf die Verhinderung von Kursrückgängen. Anfang des Jahres waren diese Fonds entscheidend dafür, dass Bitcoin im März ein neues Allzeithoch von 73.000 USD erreichte.

Die Einführung dieser ETFs führte zu Nettozuflüssen, die neues Kapital in den BTC-Markt brachten und einen Preisanstieg auslösten. Insbesondere BlackRock ist ein durchgängiger Bitcoin-Besitzer und verzeichnete seit der Einführung seines ETFs im Januar nur minimale Nettoabflüsse.

Coinbases angebliche Rolle bei der Preisunterdrückung

Im Zuge dieser Entwicklungen halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Coinbase BlackRock dabei unterstützt, den Bitcoin-Preis zu drücken, indem es Bitcoin-Schuldscheine ausgibt. Der Kryptoanalyst Tyler Durden ist ein lautstarker Befürworter dieser Theorie und meint, dass die Schuldscheine von Coinbase es BlackRock ermöglichen, Bitcoin zu leihen, ohne eine Reserve zu halten, was es dem Vermögensverwalter ermöglicht, die Kryptowährung zu shorten.

Als Reaktion auf diese Vorwürfe erläuterte Coinbase-CEO Brian Armstrong den Prozess der ETF-Prägung und -Vernichtung und betonte, dass alle Transaktionen on-chain abgewickelt und regelmäßig geprüft würden. Armstrong bestritt jegliches Fehlverhalten und betonte, dass Coinbase transparent und im Rahmen der regulatorischen Richtlinien arbeite.

Der Beitrag „Bitcoin-ETFs von BlackRock verhindern BTC-Preisrückgänge, enthüllt Analyst“ erschien zuerst auf Crypto News Land.