In der Geschichte sind die USA jedes Mal stark gefallen, wenn sie die Zinssätze sechsmal gesenkt haben. Dies ist das siebte Mal, dass der Währungskreis immun gegen einen Absturz des US-Aktienmarktes ist.

In der Geschichte der USA gingen mehrfache Zinssenkungen häufig mit Marktturbulenzen einher, insbesondere mit starken Korrekturen am Aktienmarkt. Angesichts der aktuellen siebten Zinssenkung mussten US-Aktien deutliche Rückgänge verzeichnen. Kann der Währungskreis dieses Mal also auf sich allein gestellt sein?

Die Antwort auf diese Frage ist nicht absolut und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, der globalen Wirtschaftslage, der Anlegerstimmung, politischen Änderungen und der intrinsischen Dynamik des Kryptowährungsmarktes. Historisch gesehen gibt es gewisse Parallelbewegungen zwischen dem Kryptowährungsmarkt und den traditionellen Finanzmärkten, insbesondere wenn die Risikobereitschaft nachlässt, sind oft auch Kryptowährungen betroffen.

Allerdings weist der Kryptowährungsmarkt auch seine eigenen Besonderheiten auf, wie z. B. technologische Innovation, Community-Antrieb und andere Faktoren, die den Einfluss des externen wirtschaftlichen Umfelds auf ihn bis zu einem gewissen Grad abschwächen können. Darüber hinaus gerät der Markt für Kryptowährungen mit zunehmender Reife manchmal nicht mehr in Einklang mit dem traditionellen Markt.

Insgesamt dürfte der Kryptowährungsmarkt zwar vom Rückgang der US-Aktien betroffen sein, er kann jedoch aufgrund seiner eigenen Merkmale auch unterschiedliche Trends aufweisen.