Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase (NYSE: JPM), hat seine Verachtung für Bitcoin (CRYPTO: BTC) trotz des wachsenden Engagements der Bank in Kryptowährungsinvestitionen nie zum Ausdruck gebracht.

Was ist passiert:

Vor fast sieben Jahren machte Dimon auf einer Investorenkonferenz Schlagzeilen, als er Bitcoin als „Betrug“ bezeichnete und es mit der berüchtigten Tulpenmanie des 17. Jahrhunderts verglich, die zu einer Spekulationsblase bei Tulpenzwiebeln führte.

Bemerkenswertes Zitat:
Die Aussage, die am meisten Aufmerksamkeit erregte, war Dimons Erklärung, er würde jeden JPMorgan-Händler, der beim Kauf oder Verkauf von Bitcoins erwischt werde, „sofort feuern“.

Zum Zeitpunkt seiner Äußerungen war Bitcoin 4.161,27 US-Dollar wert. Heute ist der Preis der Kryptowährung dramatisch auf fast 58.000 US-Dollar gestiegen, was einem atemberaubenden Anstieg von 1.292 % entspricht.

Warum das wichtig ist:

Dimons Skepsis gegenüber Bitcoin ist noch nicht ganz verblasst. Letztes Jahr schlug er während einer Anhörung im Kongress sogar vor, die Kryptoindustrie zu schließen. Doch in einer überraschenden Wendung nur einen Monat später, nach der Einführung der ersten Bitcoin-ETFs, schien Dimon seine Haltung aufzuweichen und sagte: „Ich verteidige Ihr Recht, Bitcoin zu besitzen.“

Auch die Beziehung von JPMorgan zu Kryptowährungen spiegelt diese sich entwickelnde Perspektive wider. Laut jüngsten Unterlagen bei der SEC gab die Bank an, Grayscale Bitcoin Trust (NYSE: GBTC) im Wert von 42.000 USD zu besitzen. Allerdings verkaufte sie kürzlich ihre Anteile am iShares Bitcoin Trust ETF (NASDAQ: IBIT), den sie Anfang des Jahres erworben hatte.

Preisaktion:

Zum Zeitpunkt des Schreibens wird Bitcoin bei 57.947,66 $ gehandelt, ein Anstieg von 2,50 % in den letzten 24 Stunden, basierend auf Daten von Benzinga Pro. Die Aktien von JPMorgan beendeten die Sitzung am Donnerstag 0,78 % höher bei 207,17 $.





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