BlackRock, das führende amerikanische multinationale Investmentmanagementunternehmen, hat erneut den anhaltenden Glauben an das Potenzial von Bitcoin als strategisches Asset betont. In einer kürzlichen Erklärung bekräftigte das Unternehmen eine Denkrichtung, die in der Finanzwelt seit Jahren an Bedeutung gewinnt. Laut der Investmentgesellschaft ist BTC ein gutes Instrument zur Absicherung gegen zunehmende globale Unruhen, die durch wachsendes Misstrauen gegenüber Regierungen, Banken und Fiat-Währungen entstehen könnten.

Aus dieser Perspektive schließt sich der renommierte Kryptowährungsanalyst Michaël van de Poppe der Prognose von BlackRock an und prognostiziert im aktuellen Marktzyklus einen Bitcoin-Preis von bis zu 600.000 US-Dollar.

BlackRocks Engagement bei Bitcoin

Es lässt sich nicht leugnen, dass die Entscheidung von BlackRock, 2023 über Spot Bitcoin ETFs in den Bitcoin-Markt einzusteigen, ein Wendepunkt für die Kryptowährung war. Als größter Vermögensverwalter der Welt löste dieser Schritt in der gesamten Investment-Community große Wellen aus und bestätigte die wachsende Rolle von Bitcoin als legitime Anlageklasse.

Der CEO von BlackRock, Larry Fink, der einst ein stolzer Bitcoin-Skeptiker war, änderte seine Haltung und wurde zu einem Befürworter dafür, dass Anleger Bitcoin in ihr Portfolio aufnehmen, um sich gegen die Inflation abzusichern. Ihm zufolge ist Bitcoin „eine Anlageklasse, die Sie schützt.“

In einer ähnlichen Erklärung stellte Blackrock fest, dass Bitcoin eine „Absicherung gegen zunehmende globale Unordnung und schwindendes Vertrauen in Regierungen, Banken und Fiat-Währungen“ sein könne. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Inflationssorgen in Volkswirtschaften auf der ganzen Welt seit Jahresbeginn.

Die Perspektive des Unternehmens spiegelt die Gefühle vieler Investoren wider, die glauben, dass BTC angesichts der immer offensichtlicher werdenden Risse in konventionellen Finanzsystemen eine entscheidende Rolle bei der Vermögenssicherung spielen wird, da sein Wert in Zukunft weiter steigt. Ein Beispiel für einen solchen Investor ist Michaël van de Poppe, ein überzeugter Bitcoin-Enthusiast.

In einer Antwort auf einen Social-Media-Beitrag, in dem die Kommentare von BlackRock erwähnt wurden, stellte van de Poppe fest, dass die aktuelle Bewertung von Bitcoin immer noch sehr niedrig sei. In Bezug auf eine korrekte Bewertung nennt der Analyst ein Ziel zwischen 300.000 und 600.000 US-Dollar. Bitcoin wird derzeit bei 57.983 US-Dollar gehandelt, was Preissteigerungen von 417 % bzw. 935 % entspricht.

Das erklärt alles.

Die aktuelle Bewertung von#Bitcoinist immer noch super niedrig.

300.000-600.000 Dollar in diesem Zyklus würden mich nicht überraschen. https://t.co/5GUaBPMZ6A

– Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) 12. September 2024

Was kommt als Nächstes für BTC?

Obwohl BTC in sieben Tagen um 3,89 % gestiegen ist, schwankt es gefühlt eine Ewigkeit unter 58.000 $. Das liegt daran, dass Spot Bitcoin ETFs, die nach wochenlangen Abflüssen kürzlich zwei Tage lang Zuflüsse verzeichneten, kürzlich einen weiteren Tag mit Abflüssen verzeichneten. Dies könnte auf eine Verlangsamung der wachsenden optimistischen Stimmung unter institutionellen Anlegern hindeuten.

Aus technischer Sicht stößt Bitcoin auf mehreren wichtigen Preisniveaus auf kritischen Widerstand. Die erste große Hürde für die Kryptowährung wäre das Durchbrechen der 60.000-Dollar-Marke und dann bei starker Aufwärtsdynamik die 62.000-Dollar-Marke.

Der Beitrag „BlackRock bezeichnet Bitcoin als ‚Absicherung gegen globale Unordnung‘, Analyst setzt 600.000-Dollar-Ziel“ erschien zuerst auf Crypto Breaking News.