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Laut Daten von CryptoQuant hat sich Bitcoin vom Gold abgekoppelt.

Während der Bitcoin-Preis deutlich unter seinem Rekordhoch vom März liegt, hat das gelbe Metall kürzlich einen neuen Rekordwert erreicht. Heute früh stieg es auf 2.800 Dollar pro Unze.

Der Goldpreis erholt sich im Vorfeld der allgemein erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank, die voraussichtlich Ende September erfolgen wird.

Laut der Wettseite Polymarket kalkulieren Händler jetzt eine 36-prozentige Chance auf eine Zinssenkung um 50 Basispunkte ein. Natürlich bleibt eine Zinssenkung um 20 Basispunkte bislang das wahrscheinlichste Szenario.

Bemerkenswerterweise hat auch Palladium einen Zweimonatshöchststand erreicht und ist auf 1.050 Dollar pro Unze gestiegen.

Unterdessen ist Bitcoin in den letzten 24 Stunden um bescheidene 1 % gestiegen und hat die Marke von 58.500 USD erreicht. Zum Redaktionsschluss liegt die Kryptowährung 20,6 % unter ihrem Rekordhoch von 73.737 USD.

Laut CryptoQuant ist die negative Korrelation aufgrund eines risikoscheuen Zinsumfelds entstanden. Das Unternehmen hat festgestellt, dass Anleger tatsächlich zu traditionellen sicheren Anlagen wie Gold tendieren.

Ein glücklicher Tag

Der bekannte Finanzkommentator Peter Schiff, der vor allem für seine Abneigung gegenüber Bitcoin bekannt ist, bemerkte scherzhaft, dass Freitag, der 13., eigentlich ein Glückstag für Goldanleger sei, da das gelbe Metall einen neuen Rekordwert erreicht habe.

Schiff frohlockte auch über die Unterperformance von Bitcoin und behauptete, Spekulanten hätten „Pech“.

Anfang dieser Woche meinte Schiff, dass diejenigen, die im Jahr 2024 Bitcoin kaufen wollen, „sehr spät“ zur Party kommen.