-USA üben Druck auf Nigeria aus, Gambaryan von Binance freizulassen -

Die US-Regierung verstärkt Berichten zufolge ihre diplomatischen Bemühungen, um die Freilassung von Tigran Gambaryan zu erreichen, einem Mitarbeiter von Binance, der seit Februar 2024 in Nigeria inhaftiert ist.

Berichten der New York Times zufolge haben Mitglieder der US-Regierung private Gespräche mit Nigerias Präsidenten, Finanzminister, Generalstaatsanwalt und Handelsminister geführt, in denen sie sich für Gambaryans Freilassung einsetzten.

 

Gambaryan, ein ehemaliger US-Polizist und Leiter der Abteilung für Finanzkriminalitäts-Compliance bei Binance, reiste nach Nigeria, um sich über die Geschäftsbeziehungen der Börse im Land zu beraten. Er wurde jedoch wegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche festgenommen.

 

Während die Steuervorwürfe später fallengelassen wurden, sitzt er weiterhin wegen Geldwäschevorwürfen in Haft.

Gambaryans Inhaftierung hat die Beziehungen zwischen den USA und Nigeria belastet. Außenminister Antony Blinken hat das Thema laut NYT persönlich bei seinem nigerianischen Amtskollegen angesprochen.

-Gambaryans Gesundheitsprobleme-

Auch andere US-Diplomaten, darunter der Botschafter in Nigeria, drängten aus humanitären Gründen auf seine Freilassung, da sich Gambaryans Gesundheitszustand Berichten zufolge verschlechtert hat.

Er leidet an Malaria und Komplikationen im Zusammenhang mit einem Bandscheibenvorfall. Seine Familie behauptet, er habe keine angemessene medizinische Versorgung erhalten, was zu weiteren gesundheitlichen Problemen geführt habe.

Ende August forderte Binance-CEO Richard Teng öffentlich Gambaryans Freilassung und kritisierte die nigerianische Regierung dafür, ihn aufgrund „haltloser Anschuldigungen“ festzuhalten. Teng betonte, dass die Inhaftierung des Geschäftsführers schwere körperliche und seelische Schäden verursache, und forderte Nigeria auf, die Situation einvernehmlich zu lösen, wie Binance dies in anderen Ländern getan habe.

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