Schlüsselindikatoren (Hongkong-Zeit, 2. September, 16 Uhr -> 9. September, 16 Uhr):
BTC/USD –4,1 % (57.400 $ -> 55.080 $), ETH/USD –4,9 % (2.440 $ -> 2.320 $)
BTC/USD Dezember (Jahresende) ATM-Volatilität + 1,6 v (60,8 -> 62,4), Risikoumkehrvolatilität am 25. Dezember + 0,2 v (2,3 -> 2,5)
Übersicht über technische Spotindikatoren
Wichtige Marktereignisse:
„Rektember“ ist endlich da und bringt einen Anstieg der marktbedingten Volatilität mit sich, insbesondere auf dem Kryptowährungsmarkt.
Die risikoscheue Stimmung auf allen Märkten hat einen Anstieg der Kryptowährungspreise erschwert. Letztendlich forderte BTC/USD den unteren Rand der Preisspanne von 53.000 bis 65.000 US-Dollar heraus und fand dort etwas Unterstützung. Unterdessen fand ETH/USD eine kurze Atempause, als es die lokalen Tiefststände von 2.150 $ herausforderte.
Die Wettquoten für die US-Wahlen liegen weiterhin bei etwa 50:50, wobei das Rennen zwischen Trump und Harris sehr knapp ist, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Präsidentschaftsdebatte am 10. September in Philadelphia.
Der Markt ist immer noch geteilter Meinung über das Ausmaß der Zinssenkung bei der FOMC-Sitzung in diesem Monat (25 Basispunkte oder 50 Basispunkte). Die Reaktion des Kryptowährungsmarktes darauf war jedoch gedämpft und wurde hauptsächlich von den Preisbewegungen des US-Aktienmarktes und des VIX beeinflusst.
Sollte die Fed die Zinsen um 50 Basispunkte senken, gehen wir davon aus, dass sich die Kryptowährungspreise schnell von ihrem derzeitigen schwachen Zustand erholen werden. Dies mag zwar ein Hinweis auf Bedenken hinsichtlich der Aussichten für das Wirtschaftswachstum sein, ist aber auch ein klares Zeichen dafür, dass der Dollar schwächer wird und dass sich die US-Inflation voraussichtlich erholen wird, wenn die Fed die Zinsen zu stark senkt.
Implizite Volatilität von Geldautomaten:
Die tatsächliche Volatilität war diese Woche bei hoher Häufigkeit und fester Dauer relativ ruhig und blieb jedoch auf dem 40-Prozent-Niveau, da die Risikoaversion zunahm und zukünftige Großereignisse näher rückten (wie die Nicht-Agrardaten der letzten Woche, der US-VPI, die Präsidentendebatte, die FOMC-Sitzung). ), stieg die implizite Front-End-Volatilität allmählich auf 50 %, und die Forward-End-Volatilität stieg aufgrund der Unsicherheit nach der Wahl weiter an.
Während sich der Markt auf das jüngste „Bad September“-Ereignis konzentriert, entstehen alle Formen der Nachfrage, vor allem durch Puts im Bereich von 52.000 bis 54.000 US-Dollar, während der Markt auch eine reine Volatilität durch Straddle- und Strangle-Strategien erlebt, die verschiedene Ereignisse abdecken diesen Monat. Grob gesagt hat der Markt für die Präsidentschaftsdebatte am 10. September eine zusätzliche Spread-Volatilität von 3–3,5 % vorgesehen, während CPI und FOMC eher bei 2 % liegen.
Da sich die Aufmerksamkeit des Marktes auf das jüngste „Rektember“-Ereignis richtet, zeichnen sich verschiedene Formen der Nachfrage ab – vor allem Put-Optionen im Preisbereich von 52.000 bis 54.000 US-Dollar. Es besteht auch eine Nachfrage nach Volatilität auf dem Markt, da Straddles und Wide Straddles als Reaktion auf die wichtigsten Ereignisse des Monats gekauft werden. Die vom Markt erwartete zusätzliche Volatilitätsspanne für die US-Präsidentschaftsdebatte am 10. September liegt bei etwa 3-3,5 %, während die erwartete zusätzliche Volatilitätsspanne für CPI und FOMC eher bei 2 % liegt.
Der Fokus des Marktes hat sich von der US-Wahlprämie auf die veröffentlichten Daten verlagert. Der Markt sah ein gewisses Angebot an Dezember-Puts, was nach der Wahl zu einer flacheren Zinsstrukturkurve führte. Angesichts der Volatilitätsstruktur in anderen Anlageklassen wie Devisen und Aktien ist die implizite Volatilität im November höher als im Dezember und darüber hinaus, sodass wir weiterhin davon ausgehen, dass sich der Markt allmählich in Richtung einer Kurveninversion bewegen wird.
Schiefe/Konvexität: