• Ripple kann seinen Rechtssieg möglicherweise bis 2026 verteidigen, was dem Unternehmen und seinen Kunden eine gewisse Sicherheit bieten könnte.

  • Eine mögliche Berufung der SEC wird als weniger gefährlich angesehen und Ripple verfügt derzeit über eine Gerichtsentscheidung, die es abschirmt.

  • Auch künftige Bundesgesetze können die aktuelle Rechtslage ändern, bevor das Verfahren vor der SEC abgeschlossen ist.

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC könnte bis 2026 andauern. Eine verzögerte Entscheidung könnte es institutionellen Partnern ermöglichen, den XRP-Token ohne größere Störungen weiter zu verwenden. Rispoli hat darauf hingewiesen, dass das günstige Urteil des Gerichts Ripple und seinen Partnern ausreichenden Schutz bietet.

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Er glaubt, dass die Möglichkeit einer Berufung bei der SEC den „Schmerz“ für das Unternehmen gemildert hat. Da die SEC ihren Fokus darauf gerichtet hat, Börsen zu verklagen und mehrere Token als nicht registrierte Wertpapiere zu bezeichnen, scheint der Druck auf Ripple nachgelassen zu haben. Rispoli betonte, dass, wenn Ripple oder XRP in Schwierigkeiten geraten, dies nicht allein am Fall der SEC liegen würde.

Entscheidung der SEC-Berufung noch unklar

Während Rispoli von Ripples derzeitigem Stand überzeugt zu sein scheint, weist ein anderer Rechtsexperte, Jeremy Hogan, darauf hin, dass die SEC noch nicht offiziell entschieden hat, ob sie gegen das Urteil Berufung einlegen wird. Hogan schätzt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die SEC Berufung einlegt, bei 60 % liegt, räumt jedoch ein, dass jede Berufung „nach hinten losgehen“ könnte. Er argumentiert, dass die SEC anders vorgeht als die meisten Prozessparteien, was ihre Maßnahmen etwas unvorhersehbar macht.

Institutionelle Partner von Berufung nicht betroffen

Einer der wichtigsten Punkte, die Rispoli anspricht, ist die Sicherheit, die das aktuelle Gerichtsurteil bietet, das den institutionellen Partnern von Ripple „ausreichend Schutz“ gewährt. Dieser Schutz ermöglicht es diesen Unternehmen, XRP weiterhin zu verwenden, auch wenn eine Berufung droht. Das Berufungsverfahren würde den Status quo jedoch bis mindestens 2026 nicht ändern und Ripple und seinen Partnern kurzfristig ein Gefühl der Stabilität geben.

Rispoli deutete auch an, dass ein Bundesgesetz die Klage der SEC bald vollständig aufheben könnte. Während der Kongress über neue Regulierungsrahmen für den Kryptowährungssektor debattiert, könnte das Potenzial für neue Gesetze die Landschaft neu gestalten, bevor der Fall der SEC zu einem Abschluss kommt. Letztendlich bleibt Ripples juristischer Sieg bestehen, und selbst wenn die SEC Berufung einlegt, wird das Urteil wahrscheinlich mindestens bis 2026 Bestand haben. Das aktuelle rechtliche Umfeld, gepaart mit einer möglichen Bundesgesetzgebung, positioniert Ripple auf absehbare Zeit günstig.

Der Beitrag „Ripples juristischer Sieg hält bis 2026: Warum die Berufung der SEC möglicherweise keine Rolle spielt“ erschien zuerst auf Crypto News Land.