Wer interessiert sich mehr für Kryptowährungen: Kamala Harris oder Donald Trump?
Mit der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl hat sich Kryptowährung zu einem zentralen Thema für die Kandidaten entwickelt. Beide großen Parteien verfeinern ihre Positionen zu digitalen Vermögenswerten und Blockchain-Technologie und wollen die wachsende Krypto-Community für sich gewinnen.
Kamala Harris: Wachstum und Regulierung in Einklang bringen
Vizepräsidentin Kamala Harris unternimmt große Anstrengungen, um Krypto-Unterstützer anzusprechen. Ihr Wahlkampfteam entwickelt Berichten zufolge Richtlinien, die das Wachstum im Kryptowährungssektor fördern sollen. Auf dem Parteitag der Demokraten betonte Harris‘ leitender Politikberater Brian Nelson das Engagement der Kandidatin für die Förderung neuer Technologien.
Harris plädiert jedoch nicht für einen völlig laxen Ansatz. Ihre Haltung scheint die Expansion der Branche mit der notwendigen Aufsicht in Einklang zu bringen und zielt darauf ab, ein Umfeld zu schaffen, in dem Innovationen innerhalb eines klar definierten Regulierungsrahmens gedeihen können.
Donald Trump: Vom Skeptiker zum Unterstützer
Der ehemalige Präsident Donald Trump hat seine Haltung gegenüber Kryptowährungen deutlich geändert. Trump, der digitale Währungen zuvor ablehnte, besitzt nun Berichten zufolge Krypto-Vermögenswerte im Wert von über 1 Million US-Dollar. Zu seinen Wahlversprechen gehören die Lockerung der Regulierung der Branche und die Ersetzung des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler durch eine kryptofreundlichere Persönlichkeit.
Trumps Programm beinhaltet auch Pläne zur Einrichtung eines Beratungsgremiums für Kryptowährungen und zur Entwicklung von Richtlinien für Stablecoins. Dieser Positionswechsel hat Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten der Kryptowelt erhalten, darunter den Winklevoss-Zwillingen.
Der Kampf um Krypto-Stimmen verschärft sich
Während die Wahl näher rückt, werben sowohl Harris als auch Trump aktiv um die Krypto-Community. Harris‘ Kampagne arbeitet an Richtlinien, die das Wachstum fördern und gleichzeitig „stabile Regeln“ für die Branche aufrechterhalten. Unterdessen nutzt Trump seine neu entdeckte pro-Krypto-Haltung, um sich von seiner vorherigen Position abzuheben.
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