• Coinbase-CEO Brian Armstrong und Elon Musk machen übermäßige Staatsausgaben für die aktuelle Inflation in den USA verantwortlich.

  • Armstrong schlägt vor, dass Bitcoin eine Kontroll- und Ausgleichsmaßnahme gegen übermäßige Inflation darstellt.

  • Er behauptet, der Kauf von Bitcoins sei ein strategischer Schritt gegen die Inflation.

Coinbase-CEO Brian Armstrong beteiligt sich an der Debatte über die Inflation in den USA und schließt sich damit der Ansicht von Elon Musk an.

In einem kürzlichen Tweet argumentierte Armstrong, dass der Haupttreiber der Inflation übermäßige Staatsausgaben seien, die die Regierungen dazu zwingen, mehr Geld zu drucken. Er betonte, dass dies zu Inflationsdruck führe, der den Wert traditioneller Währungen untergrabe.

Das ist wahr. Die Leute verzetteln sich beim Versuch, die Ursachen der Inflation zu erklären, aber die Hauptursache ist, dass die Regierung mehr Geld ausgibt, als sie hat, und mehr drucken muss. Neutralisiert man das, verschwinden die meisten Inflationsprobleme. Bitcoin ist das Kontroll- und Ausgleichssystem von… https://t.co/XaeKzNQ4ZA

– Brian Armstrong (@brian_armstrong), 16. August 2024

Armstrongs Kommentare waren eine Reaktion auf einen Tweet von Elon Musk, der ebenfalls die Staatsausgaben für die Inflation verantwortlich machte. Musk betonte, wie wichtig es sei, verschwenderische Staatsausgaben zu reduzieren, um die Inflation einzudämmen.

Dieses Gespräch kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Inflation in den USA Anzeichen einer Abschwächung zeigt. Im Juli 2024 lag die Inflationsrate in den USA bei 2,89 %, verglichen mit 2,97 % im Juni 2024. Dies stellt einen weiteren Rückgang gegenüber dem Vorjahr dar, in dem die Inflationsraten deutlich höher waren, beispielsweise 3,70 % im September 2023.

Armstrong baute auf Musks Perspektive auf und ging mit seinem Argument noch einen Schritt weiter. Er meinte, Bitcoin sei das ultimative Kontroll- und Ausgleichssystem für eine solche Inflation. „Bitcoin ist das Kontroll- und Ausgleichssystem für übermäßige Inflation. Es zu kaufen ist eine Stimme gegen die Inflation“, twitterte Armstrong.

Diese Ansicht rührt daher, dass Bitcoin nur 21 Millionen Münzen umfasst und damit resistent gegenüber Inflationsrisiken ist, die mit traditionellen Währungen einhergehen. Daher wird Bitcoin in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zunehmend als Schutz und Wertaufbewahrungsmittel angesehen.

Während Regierungen weltweit weiterhin mit der steigenden Inflation zu kämpfen haben, unterstreicht Armstrongs Vorschlag, Bitcoin als Schutz vor Geldentwertung einzusetzen, den wachsenden Glauben innerhalb der Krypto-Community, dass Krypto-Assets als Absicherung gegen traditionelle Finanzrisiken dienen können.

Der Beitrag „Bitcoin als Inflationsschutz: Coinbase-CEO unterstützt Musks Ansicht“ erschien zuerst auf Coin Edition.