PANews berichtete am 17. August, dass laut Cryptoslate die einwöchige implizite Volatilität von BTC im Laufe des Jahres 2024 erhebliche Schwankungen erfahren hat. Als wichtiger Indikator für die Marktstimmung blieb er zu Jahresbeginn relativ stabil bei etwa 50 %, nachdem er Anfang Januar und Mitte Februar kurzzeitig stark angestiegen war. Als sich Bitcoin jedoch im April seiner Halbierung näherte, stieg die Volatilität sprunghaft an und erreichte einen Höchststand von über 80 %, da Händler mit möglichen Marktturbulenzen rechneten. Trotz eines kurzen Rückgangs nach der Halbierung kam es zur Jahresmitte aufgrund der erhöhten Marktunsicherheit, möglicherweise im Zusammenhang mit regulatorischen Entwicklungen und makroökonomischen Bedingungen, erneut zu einer Volatilität.

Vergleicht man das aktuelle Volatilitätsniveau mit dem breiteren historischen Kontext, zeigt sich im Jahr 2024 ein Trend erhöhter Volatilität im Vergleich zu einem günstigeren Umfeld im Jahr 2023. Der anhaltende Anstieg deutet darauf hin, dass Händler zunehmend kurzfristige Marktrisiken berücksichtigen, was den zunehmend spekulativen Charakter des Handelsumfelds nach der Halbierung unterstreicht. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen, da die Marktteilnehmer auf das sich entwickelnde regulatorische Umfeld und globale wirtschaftliche Veränderungen reagieren, die sich auf die Preisentwicklung von Bitcoin auswirken.