• Wichtige Erkenntnisse: Tether investiert unter der Leitung von CEO Paolo Ardoino in verteilte künstliche Intelligenz und Gehirn-Computer-Schnittstellen.

Tether Evo, der Risikokapitalzweig von #Tether , hat Anteile an #Blackrock Neurotech und Northern Data Group erworben.

Das Unternehmen gab für 2024 einen Umsatz von 5,2 Milliarden Dollar an, stand jedoch in der Vergangenheit wegen Transparenzproblemen und angeblich illegaler Aktivitäten unter Beobachtung. Paolo Aldino, CEO von Tether, hat eine große Wende hin zu Risikokapitalinvestitionen vorgenommen und das Unternehmen in eine unbekannte Richtung gelenkt.

Nach rasant steigenden Gewinnen (das Unternehmen erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 5,2 Milliarden Dollar) möchte Tether, ein führender Emittent von Stub-Fonds, sein Vermögen nun in neue Technologien umleiten.

Aldino, der im Dezember nach sechs Jahren als CTO die Geschäftsführung übernahm, geht einen großen Schritt in eine neue Richtung: verteilte künstliche Intelligenz (KI) kombiniert mit Gehirn-Computer-Schnittstellen. Er sagte, er wolle mit großen Technologieunternehmen wie Microsoft, Google und Amazon konkurrieren.

Herr Ardoino sagte, Tether werde die Energie für diese neuen Projekte mithilfe seiner Reserven in Höhe von 118,5 Milliarden Dollar erzeugen, die größtenteils in kurzfristigen Anleihen gehalten werden.

Auch Tethers Risikokapital-Investmentzweig Tether Evo gewinnt an Dynamik. Er hat bereits eine Mehrheitsbeteiligung an Blackrock Neurotech, einem Neuroimplantat-Unternehmen, und Northern Data Group, das Infrastruktur für das Training künstlicher Intelligenzmodelle bereitstellt, investiert. Ziel ist es, Tether von Projekten profitieren zu lassen, die künstliche Intelligenz revolutionieren und eine dezentrale Philosophie fördern.

Tether möchte seine enormen Barreserven optimal nutzen: Laut Ardoyno werden mehr als 90 % der Gewinne nicht als Dividende ausgeschüttet, sondern im Einklang mit Tethers Risikokapitalinvestitionen in Projekte reinvestiert.

Die Neuerungen von Tether sind weiterhin umstritten und im Jahr 2021 einigte sich das Unternehmen mit den US-Regulierungsbehörden wegen mangelnder Transparenz seiner Reserven auf einen Vergleich in Höhe von 41 Millionen US-Dollar.

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