Laut Odaily hat Momotimi Agama, Direktor der nigerianischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC), erklärt, dass die Behörde eine vorsichtig offene Haltung gegenüber der Regulierung von Bitcoin einnimmt und bereit ist, relevante Rahmenbedingungen aktiv zu erkunden. Diese Offenheit zielt darauf ab, Kryptowährungen in das nigerianische Finanzsystem zu integrieren. Agama betonte, dass sich die SEC weiterhin in erster Linie auf den Anlegerschutz und die Wahrung der Marktintegrität konzentriert und sicherstellt, dass alle Regulierungsmaßnahmen mit diesen Zielen übereinstimmen. Die Regulierungsbehörde ist bestrebt, das öffentliche Verständnis für den Handel mit Kryptowährungen, Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten und damit verbundene Aktivitäten zu verbessern und Leitlinien für angemessene Handelspraktiken mit digitalen Vermögenswerten bereitzustellen. Darüber hinaus hat die SEC angekündigt, strenge Maßnahmen gegen Unternehmen oder Einzelpersonen zu ergreifen, die sich nicht an die Vorschriften halten. (BeInCrypto) Gestern hat der nigerianische Bitcoin-Befürworter James Utudor eine Klage gegen die Beschränkungen der Regierung für den Besitz, die Nutzung und den Handel mit digitalen Vermögenswerten eingereicht, um das Verbot von Kryptowährungsbörsen aufzuheben und den Nigerianern uneingeschränkten Zugang zu gewährleisten. Utudor argumentierte, dass dieser Schritt dazu dienen soll, die Grundrechte der Nigerianer zu schützen, da Kryptowährungen wichtige Instrumente zur Bekämpfung der Inflation und zur Erleichterung internationaler Transaktionen sind. Die Klage fordert das Gericht außerdem auf, die Rechte der Bitcoin- und USDT-Inhaber zu bestätigen und Bitcoin als Ware anzuerkennen. Die Zentralbank von Nigeria, die Securities and Exchange Commission und andere Institutionen wurden in dem Fall als Angeklagte genannt.