805 Tragödie!
Die US-Wirtschaftsdaten waren in letzter Zeit schwach und gaben Anlass zur Sorge vor einer wirtschaftlichen Rezession. Insbesondere ist die Arbeitslosenquote auf ein fast dreijähriges Hoch gestiegen, was die Marktstimmung weiter gedrückt hat.
Vor dem Hintergrund einer möglicherweise bevorstehenden wirtschaftlichen Rezession gehen Anleger allgemein davon aus, dass die US-Notenbank (Fed) die Zinsen im September zwangsweise um 2 Prozentpunkte (bzw. 0,5 Prozentpunkte) oder sogar um insgesamt 5 Prozentpunkte senken wird In der Hoffnung, eine „harte Wirtschaftskrise“ zu vermeiden, glauben einige Ökonomen sogar, dass die US-Notenbank noch in diesem Monat „notweise die Zinsen senken“ sollte, um schnell auf wirtschaftliche Schwierigkeiten zu reagieren.
Am vergangenen Freitag stürzten alle vier großen US-Aktienindizes ab, wobei der Philadelphia Semiconductor Index um 5,1 % fiel, der Nasdaq Index ebenfalls um 2,4 % fiel und der Panikindex VIX am 2. um 25,8 % anstieg und den höchsten Stand seither erreichte Der Höhepunkt im März letzten Jahres spiegelt die Unsicherheit des Marktes über die Zukunft wider.
Diese Unsicherheit über die globalen Wirtschaftsaussichten hat sich am vergangenen Freitag auch auf den asiatischen Markt ausgeweitet und verlor im frühen Handel (5.) einen Rekordwert für den größten Intraday-Handel fallen.
Auch die japanischen und koreanischen Aktienmärkte waren nicht ruhig. Der japanische Aktienmarkt fiel zu Beginn um mehr als 2.000 Punkte, und der Topix fiel sogar so weit, dass der Sicherungsmechanismus ausgelöst wurde. Der koreanische Aktienmarkt fiel um mehr als 4 %. Diese Situation löste bei den Anlegern Unbehagen aus.
Peter Schiff warnt: Weltwirtschaft in der Krise
Peter Schiff, ein bekannter Goldbarren und Ökonom, wies heute Morgen in einem Tweet auf die Entstehung der globalen Schuldenblase hin.
Peter Schiff glaubt, dass die Zentralbanken aufgrund der weiter steigenden Inflation gezwungen sind, die Zinssätze anzuheben, was dazu geführt hat, dass zahlreiche Blasen, die in den vergangenen Niedrigzinsperioden entstanden sind, zu platzen beginnen. Er warnte: „Jetzt ist die Zeit dafür.“ Bezahl den Dudelsackspieler, das Spiel ist vorbei.
Bitcoin-Krise: Kommt der Schwarze Montag?
Nicht nur der Aktienmarkt hat in den letzten zwei Wochen gelitten, auch der Kryptowährungsmarkt ist heute Morgen um 12 % auf etwa 52.000 US-Dollar gefallen, die zweitgrößte Kryptowährung Nach Marktwert war der Rückgang sogar noch schwerwiegender, mit einem Tagesrückgang von 22 % und bis auf 2.000 US-Dollar. Auch bei anderen Altcoins gab es zum Zeitpunkt des Schreibens keine offensichtlichen Anzeichen dafür Rebound.
Bildquelle: Tradingview
Als „großer schwarzer Fan“, der Bitcoin seit vielen Jahren pessimistisch gegenübersteht, hat Peter Schiff auch eine besondere Warnung vor Bitcoin ausgesprochen.
Er wies darauf hin, dass der Preis von Bitcoin unter 58.000 US-Dollar gefallen sei, und wenn der US-Aktienmarkt heute Abend unter dem Juli-Tief öffnet (Öffnungszeit der US-Aktien ist von 21:30 Uhr bis 4:00 Uhr taiwanesischer Zeit), könnte der Bitcoin-Spot-ETF dies tun Er ist um mehr als 15 % zurückgegangen und liegt 30 % unter seinem Januar-Hoch.
Ein solch großer Verlust könnte eine massive Liquidation auf dem ETF-Markt auslösen, und Peter Schiff erinnerte die Anleger daran, sich auf einen möglichen „Kryptomarkt-Schwarzen Montag“ vorzubereiten, wenn dies geschieht.