In der Welt der digitalen Vermögenswerte wird neben Ethereum oft Gold als einziger gültiger Rivale für Bitcoin angesehen. Bisher haben viele Analysten und Experten weiterhin Vergleiche zwischen diesen beiden Vermögenswerten angestellt, insbesondere um zu sehen, zu welchem ​​Preis Bitcoin gehandelt werden könnte, wenn es die gleiche Marktkapitalisierung wie Gold hätte.

Zu einem ähnlichen Thema hat vor kurzem Peter Brandt, ein Trading-Guru mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Handelsbranche, seine Erkenntnisse mitgeteilt. In seiner Analyse konzentrierte er sich auf die anhaltende Rivalität zwischen Bitcoin und Gold und positionierte diese als Anwärter auf den begehrten Titel des „ultimativen Wertaufbewahrungsmittels“.

Bemerkenswerterweise beschränkten sich die von Brandt weitergegebenen Erkenntnisse nicht nur auf Marktkapitalisierung oder Anlegerpräferenzen; er befasste sich insbesondere mit den Kernfunktionen und inhärenten Werten der einzelnen Vermögenswerte.

Bitcoin vs. Gold

Um tiefer in diese Erkenntnisse einzutauchen, lohnt es sich, die Nuancen des Vergleichs zwischen BTC und Gold zu verstehen – einem „klassischen sicheren Hafen“. Brandts jüngste Untersuchung des Bitcoin-Gold-Verhältnisses liefert einen wichtigen Maßstab für diesen Vergleich.

Er betonte, dass das aktuelle Verhältnis bei 26 liegt, was darauf hindeutet, dass Bitcoin trotz seiner Volatilität eine starke Position gegenüber Gold behält.

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Brandt weist darauf hin, dass dieses Verhältnis erheblich schwanken und als Reaktion auf Marktbewegungen möglicherweise auf bis zu 16 sinken könnte, ohne das langfristige Potenzial von Bitcoin, noch deutlich höher zu steigen, zu beeinträchtigen.

Peter Brandts Analyse geht über bloße Spekulationen hinaus. Er betont, wie wichtig Flexibilität in Anlagestrategien ist, insbesondere wenn es um Vermögenswerte geht, die so volatil wie Bitcoin und so stabil wie Gold sind.

Der Kampf um die Wertaufbewahrung ist historisch
Das BTC/Gold-Diagramm ist ein Musterbeispiel für klassische Chartprinzipien
Flexibilität in der Interpretation ist wichtiger als Dogmatismus
Derzeit bei 26,x könnte (könnte, wird nicht) der BTC-Preis gegenüber Gold deutlich auf bis zu 16 fallen, ohne… pic.twitter.com/gduy0fTRtE

– Peter Brandt (@PeterLBrandt) 1. August 2024

Laut Brandt ist die wichtigste Erkenntnis aus seiner Analyse, dass das BTC/Gold-Verhältnis erhebliche Schwankungen erfahren könnte. Obwohl das Verhältnis beispielsweise kurzfristig sinken könnte, deutet Brandts langfristige Einschätzung darauf hin, dass es auf 150 oder mehr steigen könnte.

Bei dieser Perspektive geht es nicht nur darum, Bitcoin zu befürworten, sondern auch um einen ausgewogenen Anlageansatz. Brandt rät Anlegern, sowohl Bitcoin als auch Gold zu halten, und betont die Vorteile der Diversifizierung. Indem sie in beides investieren, können Händler die Risiken mindern, die mit der Volatilität von Kryptowährungen und dem oft langsameren Goldmarkt verbunden sind.

Brandt bemerkte:

Ich glaube daran, sowohl Gold als auch Bitcoin zu besitzen. Bei einem von beiden dogmatisch zu sein, ist gleichbedeutend mit FOOL’S Gold.

BTC- und Goldmarktentwicklung

Unterdessen befand sich Bitcoin in der vergangenen Woche in einer Baisse-Rallye und verlor in den letzten 24 Stunden 7,1 % und seit seinem Höchststand von über 73.000 $ im März rund 14,8 %.

Diese negative Preisentwicklung des Vermögenswerts hat dazu geführt, dass BTC zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels aktuell zu einem Preis von 62.642 $ gehandelt wird.

Gold hingegen hat in der vergangenen Woche einen Aufwärtstrend erlebt. Derzeit wird der Vermögenswert bei 2.424 USD gehandelt – ein leichter Rückgang gegenüber seinem früheren Allzeithoch (ATH) von 2.483 USD am 17. Juli.

Ausgewähltes Bild erstellt mit DALL-E, Diagramm von TradingView

Quelle: NewsBTC.com

Der Beitrag „Könnte Bitcoin Gold in den Schatten stellen? Trading-Guru äußert sich zum historischen Finanzduell“ erschien zuerst auf Crypto Breaking News.