Elon Musks Microblogging-Site X hat den beliebten Account „makenowmeme“ gesperrt, der es Benutzern ermöglichte, mit einem einzigen Post #memecoins zu erstellen. Dieser Account mit 15.000 Followern verstieß gegen die Regeln der Plattform, was zu seiner Sperrung am 2. August führte.

Der Account „makenowmeme“ revolutionierte die Art und Weise, wie Memecoins geprägt wurden, indem er den Prozess auf einen einfachen Social-Media-Post vereinfachte. Benutzer mussten lediglich einen $ticker mit dem Token-Namen, eine Beschreibung der Münze und das Tag @makenowmeme einfügen und optional ein Bild oder Video anhängen. Diese geniale Methode ermöglichte die nahtlose Erstellung neuer digitaler Assets direkt durch Social-Media-Interaktionen.

Die Aussetzung und ihre Auswirkungen

Die plötzliche Sperrung des „makenowmeme“-Kontos hat viele seiner Benutzer bestürzt. Einer Erklärung auf ihrer Website zufolge arbeiten die Inhaber des Kontos aktiv daran, es wiederherzustellen, während der Prägeprozess vorübergehend unterbrochen wurde. Dies hat eine vorübergehende Lücke im innovativen Raum geschaffen, in dem sich soziale Medien und Blockchain-Technologie überschneiden.

Das „makenowmeme“-System verwendete einen einzigartigen Ansatz für Liquidität und Handel. Sobald ein Memecoin genügend Interesse und Käufe geweckt hatte, wurde die Liquidität auf der dezentralen Solana-Börse Raydium hinterlegt und dann verbrannt. Dieser Mechanismus ähnelt dem von pump.fun, einem anderen Solana-Memecoin-Generator. Der Prozess stellte sicher, dass die Münzen einen echten Marktwert hatten und auf einer dezentralen Plattform handelbar waren.

Einer der herausragenden Token auf der Plattform, „Dogs“, erreichte eine Marktkapitalisierung von 184.000 US-Dollar. Die Plattform belohnte die Benutzer auch mit MNM-Token-Airdrops, sobald Memecoins bestimmte Meilensteine ​​bei Marktkapitalisierung und Volumen erreichten, und förderte so eine lebendige und engagierte Community.

Makenowmeme Gewinne und Popularität

Der Memecoin-Hype auf „makenowmeme“ war nicht nur zum Spaß – es ging um erhebliche Gewinne. Die On-Chain-Analyseplattform Lookonchain berichtete, dass Händler mit dem Handel dieser Token erhebliche Gewinne erzielt hatten. In einem bemerkenswerten Fall verdiente ein Händler innerhalb einer Stunde 4.721 SOL (ungefähr 800.000 $), indem er einen Memecoin namens CTO handelte. Der Händler gab 50 SOL aus, um 257 Millionen CTO-Token zu erwerben, und verkaufte anschließend 228 Millionen CTO für 4.771 SOL, was einen erheblichen Gewinn erzielte.

Sogar prominente Persönlichkeiten aus dem Blockchain-Bereich beteiligten sich an der „Makenowmeme“-Raserei. Alex Svanevik, CEO der On-Chain-Analyseplattform Nansen, brachte am 31. Juli einen Memecoin namens IQ auf den Markt. Obwohl er seine Anhänger vor impulsiven Käufen des Tokens warnte, stiegen die Preise und die Marktkapitalisierung am Tag der Einführung sprunghaft an, wie DEXScreener verfolgte.

Memecoins innerhalb des #Solana -Ökosystems verzeichneten Ende Juli deutliche Zuwächse und übertrafen den breiteren Kryptowährungsmarkt. Dieser Aktivitätsschub verdeutlichte das zunehmende Interesse und die potenzielle Rentabilität in diesem Nischensegment der Kryptowelt. Cointelegraph berichtete über diese Zuwächse, die durch die Daten von CoinGecko weiter untermauert wurden, die darauf hinweisen, dass Memecoins derzeit 2 % der gesamten Marktkapitalisierung der Kryptowährungen ausmachen, was einem Wert von 48 Milliarden Dollar entspricht.

Wie geht es weiter mit Memecoins in den sozialen Medien?

Die Sperrung des „makenowmeme“-Kontos wirft Fragen über die Zukunft der Memecoin-Erstellung auf Social-Media-Plattformen auf. Der innovative Ansatz des Kontos zeigte das Potenzial der Integration der Blockchain-Technologie in soziale Medien und bietet einen neuen Weg für die Erstellung und den Handel digitaler Vermögenswerte.

Während die Eigentümer von „makenowmeme“ daran arbeiten, das Konto wiederherzustellen, muss die breitere Community über die Folgen dieser Sperrung nachdenken. Werden andere Plattformen ähnliche Modelle übernehmen oder werden strengere Vorschriften solche Innovationen einschränken? Nur die Zeit wird es zeigen.