Deep Wave TechFlow News, am 30. Juli kritisierte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) scharf auf der X-Plattform. Er wies darauf hin, dass der inkonsistente Durchsetzungsansatz der SEC trotz der Behauptungen des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, dass die Regeln klar seien, zu ernsthaftem Chaos in der Kryptoindustrie geführt habe. Garlinghouse glaubt, dass dieses Verhalten nicht nur Heuchelei seitens der SEC widerspiegelt, sondern möglicherweise auch eine politische Agenda und/oder eine böswillige Prozessstrategie verbirgt, die alles andere als eine getreue Durchsetzung des Gesetzes darstellt.

Zuvor hatte die SEC eine Klage gegen die Binance-Börse eingereicht und ihr vorgeworfen, gegen Wertpapiergesetze verstoßen und Kryptowährungen wie BNB, BUSD, SOL, ADA und MATIC als Wertpapiere eingestuft zu haben. Diese Einstufungen sind jedoch in der kürzlich geänderten Beschwerde nicht mehr enthalten. Darüber hinaus hat die SEC kürzlich auch ihren Antrag auf Einstufung von Token wie Solana, Cardano und Polygon als Wertpapiere zurückgezogen, was in der Branche weitere Fragen zu den Maßnahmen der SEC aufwirft.