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Der Finanzriese BlackRock hat auf seinem Social-Media-Konto eine Warnung vor Betrug im Zusammenhang mit Kryptowährungen herausgegeben.

„Wir mahnen zur Vorsicht im Umgang mit Personen, Websites oder Social-Media-Plattformen, die unsere Marke verwenden und Schulungen oder Investitionen anbieten“, erklärte BlackRock.

BlackRock hat betont, dass es niemals jemanden über Social-Media-Plattformen kontaktiert.

Gefälschte Domänen und gefälschte Anmeldungen 

Letztes Jahr leitete sie rechtliche Schritte gegen den Inhaber mehrerer gefälschter Domains ein, die sich als das in New York ansässige Unternehmen ausgaben, um Investoren zu betrügen. Einige der gefälschten Websites hatten mit Kryptowährungen zu tun.

Im vergangenen Dezember wurde von einem Betrüger ein XRP-ETF (Exchange Traded Fund) namens „BlackRock iShares XRP Trust“ eingereicht, der den Preis der mit Ripple verbundenen Altcoin deutlich in die Höhe trieb. BlackRock gab schließlich eine Erklärung heraus, dass die Einreichung gefälscht war.

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Vom Geldwäscheinstrument zur legitimen Investition 

In einem kürzlichen CNBC-Interview sagte BlackRock-CEO Larry Fink, dass er Bitcoin als „legitime“ Investition betrachte. 2017 tat Fink die größte Kryptowährung als bloßes Instrument zur Geldwäsche ab.

Im Januar hat BlackRock einen äußerst erfolgreichen Bitcoin-ETF aufgelegt. Anfang dieses Monats ging auch der Ethereum-ETF des Unternehmens an den Start, der konkurrierende ETF-Produkte deutlich übertraf.

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Krypto-Betrug ist immer noch weit verbreitet 

Nach Angaben des Federal Bureau of Investigation (FBI) entstanden in den USA im vergangenen Jahr durch Betrug mit Kryptowährungsinvestitionen Verluste in Höhe von fast 4 Milliarden US-Dollar.

Der Aufstieg der generativen KI macht es Betrügern leichter, überzeugende Deepfakes zu erstellen, um Krypto-Investoren zu betrügen.